Sechs Monate lang haben sich 21 Verantwortliche in Politik und Verwaltung sowie Planer von Mobilitätsinfrastrukturen, Selbständige und Angestellte aus der Privatwirtschaft intensiv mit dem Thema der nachhaltigen Mobilität auseinandergesetzt. Im Rahmen des sechsten „Mobilitätslehrganges“ der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG, haben sich die Teilnehmenden umfassend mit allen zentralen Aspekten und Grundlagen der nachhaltigen Mobilität befasst.

In fünf eintägigen Modulen wurde theoretisches und praktisches Wissen von lokalen und internationalen Referenten vermittelt, wobei der Fahrrad- und Elektromobilität besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Ein wichtiger Teil des Lehrganges war die Exkursion in die Schweiz, bei der die Kursteilnehmer die Gelegenheit hatten, innovative Mobilitätsprojekte und Best Practices kennenzulernen.

„Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich in den letzten Wochen und Monaten mit der Frage auseinandergesetzt, wie sich Verkehr vermeiden und nachhaltiger gestalten lässt und welche Rolle dabei die öffentliche Mobilität spielt“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Grundsätzlich gelte, dass viele Elemente nahtlos ineinandergreifen müssen, damit nachhaltige Mobilität funktioniert: „Wenn die Anreise mit dem Fahrrad oder dem Citybus auf die Bedürfnisse eines Zugpendlers bzw. Buspendlers abgestimmt und ein möglichst reibungsloser Umstieg möglich ist, dann sind wir unserem Ziel einen großen Schritt nähergekommen. Mit einer effizienten Vernetzung soll der Wechsel zwischen den Transportmitteln noch einfacher werden. Ein intermodales Mobilitätsangebot ist unser Anspruch“, so der Mobilitätslandesrat.

Zum erfolgreichen Abschluss des Mobilitätslehrgangs wurden den Kursteilnehmern das Diplom von Landesrat Daniel Alfreider überreicht.