30 Jahre in Bewegung
Wir feiern Jubiläum
Von der Wiederinbetriebnahme der Vinschger Bahn über den Bau der Rittner Seilbahn hin zur Digitalisierung: Die STA - Südtiroler Transportstrukturen AG hat Südtirols öffentliche Mobilität seit 1994 aktiv mitgestaltet. Am Samstag (14. September 2024) hat die STA gemeinsam mit zahlreichen Südtirolerinnen und Südtirolern das 30jährige Jubiläum gefeiert.
Bei dieser Gelegenheit wurde ein Blick zurück auf die Unternehmensgeschichte geworfen, aber auch auf die Herausforderungen der Zukunft geblickt. Landeshauptmann Arno Kompatscher hob die Bedeutung des öffentlichen Personennahverkehrs für die Klimastrategie des Landes hervor: „Jeder Kilometer im öffentlichen Personennahverkehr verursacht weniger Emissionen als der Individualverkehr. Die STA hat in den vergangenen drei Jahrzehnten wertvolle Arbeit geleistet, indem sie die öffentliche Mobilität laufend an die neuen Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst und dadurch attraktiv und konkurrenzfähig gestaltet hat“. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider unterstrich, dass die Mobilität von morgen allein schon durch die Digitalisierung und Automatisierung grundlegende Veränderungen erfahren werde. „Da ist es gut, wenn wir uns bereits heute gut auf morgen vorbereiten. Mit der STA haben wir in Form einer Inhouse-Gesellschaft einen verlässlichen Partner, mit dem wir für die künftigen Herausforderungen gerüstet sind“.
Gianpiero Strisciuglio, Geschäftsführer von RFI, betonte die Zusammenarbeit mit dem Land Südtirol zur Förderung einer nachhaltigen und integrierten Mobilität mit einem starken Fokus auf die Eisenbahn. „Der Ausbau des Brennerkorridors, das neue Bahnhofsareal in Bozen, die Riggertalschleife und der Virgltunnel in Bozen sind nur einige der Projekte, die den Personen- und Güterverkehr entlang des skandinavisch-mediterranen Korridors begünstigen werden“.
Ulrike Tappeiner, Präsidentin der Freien Universität Bozen ergänzte, dass die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel positive Auswirkungen auf die Umwelt hat, zur saubereren Luft zum Atmen und besserer Gesundheit beiträgt und gerade in Städten Zeit und Geld sparen kann. Gunde Bauhofer, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Südtirol, stellte die Bedürfnisse und Wünsche der Fahrgäste in Hinblick auf eine Mobilität von morgen in den Mittelpunkt.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt
Auf 30 Jahre STA blickte schließlich Generaldirektor Joachim Dejaco zurück: „Anfänglich ein reiner Immobilienverwalter, ist die STA inzwischen zu einem 360-Grad-Partner in Sachen Mobilität geworden. Zum Team gehören etwas rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Bozner Hauptsitz, bei der Vinschger Bahn, der Rittner Seil- und Schmalspurbahn, der Standseilbahn Mendel, in den Bereichen Safety Park und Green Mobility. Seit mehreren Jahren gehört auch das gesamte südtirolmobil-Ticketing- und Fahrgastinformationssystem zur STA, genauso wie die Technikerinnen und Techniker strategischer Eisenbahnprojekte“.
Und so standen bei der 30-Jahr-Feier der STA auch jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fokus, die bereits seit vielen Jahren das Unternehmen begleiten. STA-Präsident Martin Fill drückte ihnen Dank und Anerkennung aus.
Vinschger Bahn, Safety Park, Südtirol Pass, Rittner Bahnen
Am 19. September 1994 wurde die STA in die Handelskammer eingetragen. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Infrastrukturen (Werkstätten, Remisen usw.) von den eigentlichen Transportdiensten abgekoppelt und der STA zur Verwaltung übergeben. Seit 1998 ist die STA als Inhouse-Gesellschaft des Mobilitätsressorts privatrechtlich als Aktiengesellschaft organisiert. Viele Mobilitätsprojekte begleiteten die Geschichte der STA: Schon seit 1993 baute sie den Militärflughafen zu einem Zivilflughafen aus - bis zum Abtreten an die ABD. Ab 1999 reaktivierte die STA die Vinschger Bahn, die 2005 offiziell in Betrieb ging.
Zeugnis des vielfältigen Mobilitätsauftrags sind auch die 2005 in Auftrag gegebene Errichtung des Fahrsicherheitszentrums Safety Park in Pfatten, die Übernahme des Bereiches „Green Mobility“ im Jahr 2016, die Übernahme der Verwaltung des Südtirol Pass 2017 und im Jahr 2018 die Führung des neuen Busbahnhofes in Bozen. Seit Ende Mai 2021 hat die STA auch den Betrieb der Rittner Seilbahn, der Rittner Trambahn und der Standseilbahn Mendel übernommen. Im Jahr 2022 folgten der Bau und die Führung der Mobilitätszentren Brixen und Bruneck.
Künstlerisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Brixner Kabarettisten Lukas Lobis und von der Bläsergruppe der Musikkapelle Oberbozen.
Am Nachmittag hat die STA dann ihre Unternehmenstore geöffnet und sich den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern vorgestellt – unter anderem mit regelmäßigen Fahrten der historischen Rittner Schmalspurbahn zwischen Oberbozen und Maria Himmelfahrt.
Bei dieser Gelegenheit wurde ein Blick zurück auf die Unternehmensgeschichte geworfen, aber auch auf die Herausforderungen der Zukunft geblickt. Landeshauptmann Arno Kompatscher hob die Bedeutung des öffentlichen Personennahverkehrs für die Klimastrategie des Landes hervor: „Jeder Kilometer im öffentlichen Personennahverkehr verursacht weniger Emissionen als der Individualverkehr. Die STA hat in den vergangenen drei Jahrzehnten wertvolle Arbeit geleistet, indem sie die öffentliche Mobilität laufend an die neuen Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst und dadurch attraktiv und konkurrenzfähig gestaltet hat“. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider unterstrich, dass die Mobilität von morgen allein schon durch die Digitalisierung und Automatisierung grundlegende Veränderungen erfahren werde. „Da ist es gut, wenn wir uns bereits heute gut auf morgen vorbereiten. Mit der STA haben wir in Form einer Inhouse-Gesellschaft einen verlässlichen Partner, mit dem wir für die künftigen Herausforderungen gerüstet sind“.
Gianpiero Strisciuglio, Geschäftsführer von RFI, betonte die Zusammenarbeit mit dem Land Südtirol zur Förderung einer nachhaltigen und integrierten Mobilität mit einem starken Fokus auf die Eisenbahn. „Der Ausbau des Brennerkorridors, das neue Bahnhofsareal in Bozen, die Riggertalschleife und der Virgltunnel in Bozen sind nur einige der Projekte, die den Personen- und Güterverkehr entlang des skandinavisch-mediterranen Korridors begünstigen werden“.
Ulrike Tappeiner, Präsidentin der Freien Universität Bozen ergänzte, dass die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel positive Auswirkungen auf die Umwelt hat, zur saubereren Luft zum Atmen und besserer Gesundheit beiträgt und gerade in Städten Zeit und Geld sparen kann. Gunde Bauhofer, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Südtirol, stellte die Bedürfnisse und Wünsche der Fahrgäste in Hinblick auf eine Mobilität von morgen in den Mittelpunkt.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt
Auf 30 Jahre STA blickte schließlich Generaldirektor Joachim Dejaco zurück: „Anfänglich ein reiner Immobilienverwalter, ist die STA inzwischen zu einem 360-Grad-Partner in Sachen Mobilität geworden. Zum Team gehören etwas rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Bozner Hauptsitz, bei der Vinschger Bahn, der Rittner Seil- und Schmalspurbahn, der Standseilbahn Mendel, in den Bereichen Safety Park und Green Mobility. Seit mehreren Jahren gehört auch das gesamte südtirolmobil-Ticketing- und Fahrgastinformationssystem zur STA, genauso wie die Technikerinnen und Techniker strategischer Eisenbahnprojekte“.
Und so standen bei der 30-Jahr-Feier der STA auch jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fokus, die bereits seit vielen Jahren das Unternehmen begleiten. STA-Präsident Martin Fill drückte ihnen Dank und Anerkennung aus.
Vinschger Bahn, Safety Park, Südtirol Pass, Rittner Bahnen
Am 19. September 1994 wurde die STA in die Handelskammer eingetragen. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Infrastrukturen (Werkstätten, Remisen usw.) von den eigentlichen Transportdiensten abgekoppelt und der STA zur Verwaltung übergeben. Seit 1998 ist die STA als Inhouse-Gesellschaft des Mobilitätsressorts privatrechtlich als Aktiengesellschaft organisiert. Viele Mobilitätsprojekte begleiteten die Geschichte der STA: Schon seit 1993 baute sie den Militärflughafen zu einem Zivilflughafen aus - bis zum Abtreten an die ABD. Ab 1999 reaktivierte die STA die Vinschger Bahn, die 2005 offiziell in Betrieb ging.
Zeugnis des vielfältigen Mobilitätsauftrags sind auch die 2005 in Auftrag gegebene Errichtung des Fahrsicherheitszentrums Safety Park in Pfatten, die Übernahme des Bereiches „Green Mobility“ im Jahr 2016, die Übernahme der Verwaltung des Südtirol Pass 2017 und im Jahr 2018 die Führung des neuen Busbahnhofes in Bozen. Seit Ende Mai 2021 hat die STA auch den Betrieb der Rittner Seilbahn, der Rittner Trambahn und der Standseilbahn Mendel übernommen. Im Jahr 2022 folgten der Bau und die Führung der Mobilitätszentren Brixen und Bruneck.
Künstlerisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Brixner Kabarettisten Lukas Lobis und von der Bläsergruppe der Musikkapelle Oberbozen.
Am Nachmittag hat die STA dann ihre Unternehmenstore geöffnet und sich den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern vorgestellt – unter anderem mit regelmäßigen Fahrten der historischen Rittner Schmalspurbahn zwischen Oberbozen und Maria Himmelfahrt.