Optimierungsprozess geht weiter
Bürgermeister, Bauernbund, STA und RFI-Techniker diskutieren Streckenführung
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Ziel des Lokalaugenscheins war es, die Streckenführung kennenzulernen und den Austausch zwischen Bürgermeistern der angrenzenden Gemeinden und Technikern weiterzuführen. „Wir wollen den bereits eingeschlagenen Weg des Optimierungsprozesses gemeinsam weitergehen. In gegenseitiger Absprache soll ein konsensfähiges Projekt entstehen, das eine gute und grundsparende Lösung für das Etschtal darstellt und gleichzeitig den Westen des Landes besser an das Eisenbahnnetz anbindet sowie den Mobilitätsbedürfnissen im ganzen Land gerecht wird”, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.
Rund 34 Kilometer sind die Techniker samt Bürgermeistern geradelt, um sich die Bahnstrecke aus nächster Nähe anzusehen. „Es war uns ein Anliegen, dass die RFI-Techniker die Begebenheiten vor Ort kennenlernen, um diese in die weiteren Projektüberlegungen einfließen zu lassen”, meint Hans Zelger, Sprecher der anliegenden Gemeinden.
Aufgabe von RFI ist es nun, die Änderungen in die Arbeitsunterlagen einzuarbeiten. „Danach werden weitere Abstimmungstreffen – auch mit der lokalen Bevölkerung des Etschtales – folgen”, so Zelger.