Unterschrift zur Zug-Schleife im Riggertal
Das definitive Projekt für den Bau der Riggertalschleife steht
Der Bau der Riggertalschleife, einer 3,8 Kilometer langen Bahnverbindung zwischen Schabs und der Linie der Brennereisenbahn, rückt näher: Die Vereinbarung zwischen Land Südtirol, vertreten durch Landeshauptmann Arno Kompatscher und der außerordentlichen Regierungskommissärin und stellvertretenden Generaldirektorin für Standards und Entwicklung der italienischen Bahngesellschaft RFI Paola Firmi liegt vor. Firmi konnte somit heute (1. Dezember) in Bozen die Verordnung zur Genehmigung des definitiven Projekts unterzeichnen. Die Arbeiten sollen bereits im Sommer 2023 beginnen. In das Vorhaben werden rund 200 Millionen Euro investiert, teilweise über Mittel aus dem Aufbaufonds Pnrr.
Bei der Unterzeichnung mit dabei waren auch Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, RFI-Vertreter Giuseppe Romeo, Gemeindenverbandspräsident und Bürgermeister von Vahrn, Andreas Schatzer, der Präsident der Bezriksgemeinschaft, Walter Baumgartner, und der Bürgermeister von Natz Schabs, Alexander Überbacher, sowie Mobilitätsressortchef, Martin Vallazza, der Direktor der Südtiroler Transporstrukturen AG, Joachim Dejaco und der Direktor der BBT-Beobachtungsstelle, Martin Ausserdorfer.
Mobilitätspolitik ausgehend von den Bedürfnissen der Menschen
"Es ist seit jeher Ziel unserer Mobilitätspolitik, das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger auszurichten", unterstrich Landeshauptmann Kompatscher. Dazu gehören laut Kompatscher beispielsweise die Verringerung der Fahrtzeit ebenso wie ein enger Taktfahrplan. "Der Bau der Riggertalschleife ist eine der größten und wichtigsten Investitionen in Südtirols Mobilitätsinfrastruktur und genau die richtige Investition zur richtigen Zeit, um das Angebot und den Service für die Bürgerinnen und Bürger nachhaltig und signifikant zu verbessern", betonte Kompatscher.
RFI will Bahnfahren weiter fördern
"Die Genehmigung des endgültigen Projekts für die Bahnschleife im Riggertal ist ein entscheidender Schritt, um das Vorhaben zu verwirklichen und die Bahnstrecke Innichen-Franzensfeste direkt mit der Strecke Verona-Brenner zwischen Mühlbach und Brixen zu verbinden", unterstrich die außerordentliche Kommissarin Firmi. "Die Aktivierung dieser neuen Zugverbindung sorgt nicht nur für kürzere Fahrzeiten zwichen Brixen und Mühlbach, sondern gehört zu den funktionalen Infrastrukturen, die für die Mobilität im Rahmen der italienischen Bewerbung für die Olympischen Spiele Mailand-Cortina 2026 vorgesehen sind."
Mehrere Vorteile für die Fahrgäste
"Durch die neue Infrastruktur gewinnen die Fahrgäste mehr als 15 Minuten Zeit, bekommen mehr Fahrten angeboten und müssen auf der Strecke von Bozen ins Pustertal nicht mehr umsteigen", fasste Mobilitätslandesrat die wichtigsten Vorteile für die Fahrgäste zusammen. Mit dem Bau der Riggertalschleife soll die Pustertalbahn direkt mit dem Bahnhof Brixen verbunden werden. Angepeilt wird laut Mobilitätslandesrat Alfreider ein teilweiser 15-Minuten-Takt zwischen Bozen und Brixen sowie Direktverbindungen zwischen Bozen und dem Pustertal im 30-Minuten-Takt. Mit den beiden neuen Zughaltestellen in Vahrn und Natz-Schabs hätten außerdem noch mehr Menschen Zugang zur Bahn, sagte Alfreider. Zusammen mit weiteren Bahnprojekten in den anderen Landesteilen sei das Vorhaben für das Schaffen eines Taktfahrplans wichtig: also noch besser aufeinander abgestimmte Fahrten nach einem festen Rhythmus.
Fast vier Kilometer lange Zugschleife mit Tunnel und Brücke
Zur Abstimmung des Projekts hatte es zuvor zahlreiche Treffen gemeinsam mit der landeseigenen STA - Südtiroler Transportstrukturen AG, die das Vorhaben koordiniert, mit der Bahngesellschaft RFI und unter anderem auch mit den Bezirksgemeinschaften Eisacktal und Pustertal und den Gemeinden Vahrn und Natz-Schabs gegeben.
Die fast vier Kilometer lange Schleife für die Bahn im Riggertal verläuft unter der Brennerautobahn A22 und der Brennerstaatsstraße in einem 800 Meter langen Tunnel, überquert den Eisack mit einer 172 Meter langen Bogenbrücke, führt über einen Kilometer entlang der Pustertaler Staatsstraße (SS 49bis) und bindet dann mit einem 350 Meter langen Tunnel und der neuen Haltestelle Natz-Schabs an die bestehende Bahnlinie an.
Bei der Unterzeichnung mit dabei waren auch Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, RFI-Vertreter Giuseppe Romeo, Gemeindenverbandspräsident und Bürgermeister von Vahrn, Andreas Schatzer, der Präsident der Bezriksgemeinschaft, Walter Baumgartner, und der Bürgermeister von Natz Schabs, Alexander Überbacher, sowie Mobilitätsressortchef, Martin Vallazza, der Direktor der Südtiroler Transporstrukturen AG, Joachim Dejaco und der Direktor der BBT-Beobachtungsstelle, Martin Ausserdorfer.
Mobilitätspolitik ausgehend von den Bedürfnissen der Menschen
"Es ist seit jeher Ziel unserer Mobilitätspolitik, das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger auszurichten", unterstrich Landeshauptmann Kompatscher. Dazu gehören laut Kompatscher beispielsweise die Verringerung der Fahrtzeit ebenso wie ein enger Taktfahrplan. "Der Bau der Riggertalschleife ist eine der größten und wichtigsten Investitionen in Südtirols Mobilitätsinfrastruktur und genau die richtige Investition zur richtigen Zeit, um das Angebot und den Service für die Bürgerinnen und Bürger nachhaltig und signifikant zu verbessern", betonte Kompatscher.
RFI will Bahnfahren weiter fördern
"Die Genehmigung des endgültigen Projekts für die Bahnschleife im Riggertal ist ein entscheidender Schritt, um das Vorhaben zu verwirklichen und die Bahnstrecke Innichen-Franzensfeste direkt mit der Strecke Verona-Brenner zwischen Mühlbach und Brixen zu verbinden", unterstrich die außerordentliche Kommissarin Firmi. "Die Aktivierung dieser neuen Zugverbindung sorgt nicht nur für kürzere Fahrzeiten zwichen Brixen und Mühlbach, sondern gehört zu den funktionalen Infrastrukturen, die für die Mobilität im Rahmen der italienischen Bewerbung für die Olympischen Spiele Mailand-Cortina 2026 vorgesehen sind."
Mehrere Vorteile für die Fahrgäste
"Durch die neue Infrastruktur gewinnen die Fahrgäste mehr als 15 Minuten Zeit, bekommen mehr Fahrten angeboten und müssen auf der Strecke von Bozen ins Pustertal nicht mehr umsteigen", fasste Mobilitätslandesrat die wichtigsten Vorteile für die Fahrgäste zusammen. Mit dem Bau der Riggertalschleife soll die Pustertalbahn direkt mit dem Bahnhof Brixen verbunden werden. Angepeilt wird laut Mobilitätslandesrat Alfreider ein teilweiser 15-Minuten-Takt zwischen Bozen und Brixen sowie Direktverbindungen zwischen Bozen und dem Pustertal im 30-Minuten-Takt. Mit den beiden neuen Zughaltestellen in Vahrn und Natz-Schabs hätten außerdem noch mehr Menschen Zugang zur Bahn, sagte Alfreider. Zusammen mit weiteren Bahnprojekten in den anderen Landesteilen sei das Vorhaben für das Schaffen eines Taktfahrplans wichtig: also noch besser aufeinander abgestimmte Fahrten nach einem festen Rhythmus.
Fast vier Kilometer lange Zugschleife mit Tunnel und Brücke
Zur Abstimmung des Projekts hatte es zuvor zahlreiche Treffen gemeinsam mit der landeseigenen STA - Südtiroler Transportstrukturen AG, die das Vorhaben koordiniert, mit der Bahngesellschaft RFI und unter anderem auch mit den Bezirksgemeinschaften Eisacktal und Pustertal und den Gemeinden Vahrn und Natz-Schabs gegeben.
Die fast vier Kilometer lange Schleife für die Bahn im Riggertal verläuft unter der Brennerautobahn A22 und der Brennerstaatsstraße in einem 800 Meter langen Tunnel, überquert den Eisack mit einer 172 Meter langen Bogenbrücke, führt über einen Kilometer entlang der Pustertaler Staatsstraße (SS 49bis) und bindet dann mit einem 350 Meter langen Tunnel und der neuen Haltestelle Natz-Schabs an die bestehende Bahnlinie an.