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EFRE-Begleitausschuss besucht Mobilitätszentrum Brixen

Das Mobilitätszentrum Brixen wurde mit Mitteln aus dem Programm des EFRE der Periode 2014-2020 umgesetzt.

Im EFRE-Begleitausschuss sind alle zuständigen Behörden (Europäische Kommission, Ministerien, Landesdienste) sowie Wirtschafts- und Sozialpartner zusammengeschlossen. Der Ausschuss erhebt und überwacht die Umsetzung der Programme – die Durchführung, die Leistung und das Erreichen der Programmziele. "Das Projekt des Mobilitätszentrums Brixen war Teil des EFRE-Programmes 2014-2020“, sagte Peter Gamper, Direktor des Landesamtes für europäische Integration bei der Besichtigung des Zentrums durch den Begleitausschuss. "Im nächsten Programmzeitraum 2021-2027 sieht das EFRE-Programm unter anderem die Errichtung von Infrastrukturen für die nachhaltige Mobilität mit Ausbau des Fahrradwegenetzes vor, sowie die Erweiterung der IT-Applikationen für die flexible und einfache Nutzung verschiedener Mobilitätsangebote und deren Kombination." Über die Priorität 3 stellt das EFRE-Programm Finanzmittel für Investitionen in Infomobilität, Fahrradmobilität und Infrastrukturen in Höhe von insgesamt rund 47,5 Mio. Euro bereit.

Umgesetzt wurde das Projekt des Mobilitätszentrums Brixen, von dem sich nun der EFRE-Begleitausschuss vor Ort ein Bild gemacht hat, von der landeseigenen STA - Südtiroler Transportstrukturen AG. "Der Bau des Mobilitätszentrums war ein Zusammenspiel von Gemeinde, Planern und heimischen Unternehmen. Finanziert wurde das Projekt über das EFRE-Programm und dem Land Südtirol, wobei uns die zuständigen Landesämter bei der Abwicklung tatkräftig zur Seite standen", sagt Joachim Dejaco, STA-Generaldirektor.

"Das neue Mobilitätszentrum ist modern und wertet das ganze Stadtviertel rund um den Brixner Bahnhof auf", meint Bürgermeister Peter Brunner: "Diese Drehscheibe für die Mobilität hat die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel von und nach Brixen wesentlich vereinfacht und bequemer gemacht. Außerdem wurde das Angebot für eine effiziente, nachhaltige und emissionsfreie Mobilität deutlich verbessert."