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Landesrat Alfreider bei Alstom: Acht Züge werden für Südtirol entwickelt

Ein Bild von der Zugherstellung hat sich Landesrat Alfreider vergangene Woche beim Unternehmen Alstom in Savigliano gemacht.

Derzeit sind die acht neuen Coradia Stream-Züge, die die Firma Alstom laut dem im Frühjahr mit dem Land abgeschlossenen Vertrag für Südtirol bauen soll, in Entwicklung. Für 2024 sind erste Tests geplant. "2025 sollen die Züge, die eigens für den Regionalverkehr konstruiert werden, dann in Südtirol auf Schiene gebracht werden", zeigte sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider vergangene Woche im Rahmen des Besuchs einer Südtiroler Delegation beim Zughersteller Alstom im Savigliano im Piemont zufrieden. Dabei hatte sich Alfreider gemeinsam mit Ressortdirektor Martin Vallazza und Vertretern der Abteilung Mobilität sowie der Südtiroler Transportstrukturen AG mit dem CEO von Alstom Italia Michele Viale und sowie dem Verantwortlichen für den Bereich "Rolling Stock" Davide Viale getroffen.

Die neuen Coradia Stream-Züge sollen 381 Sitzplätze bieten. Der Züge leisten etwa 3000 Kilowatt am Rad und können eine Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometer pro Stunde erreichen. Die Mehrsystemzüge haben laut Alfreider gleich mehrere Vorteile: "Pro Fahrt können über 25 Prozent mehr Fahrgäste als mit bisherigen Zügen komfortabel transportiert werden. Es gibt ein vergrößertes Fahrradabteil, und das aktuelle europäische Sicherheitssystem ETCS ist bereits eingebaut. Außerdem können die Züge über die Landesgrenzen hinaus sowie auf regionalen und Hochgeschwindigkeitsstrecken fahren."

Finanziert werden die Züge teilweise über den Landeshaushalt und teilweise mit Geldern aus dem staatlichen Wiederaufbauplan (PNRR). Angekauft werden die Züge über die landeseigene STA - Südtiroler Transportstrukturen AG.