RFI übergibt zwei Gebäude des Bahnhofes Bruneck an das Land Südtirol
Die Arbeiten für das neue Mobilitätszentrum schreiten voran
Mit dem Übergabeprotokoll hat die italienische Bahngesellschaft RFI diese Woche dem Land zwei Gebäude des Bahnhofs in Bruneck übergeben. Die entsprechende Konvention wurde kürzlich in Bozen im Beisein von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, Mobilitätsressortchef Martin Vallazza, dem RFI-Verantwortlichen für die Bahnhofsgebäude in Nordost-Italien Giuseppe Brusamolin und dem Brunecker Bürgermeister Roland Griessmair unterzeichnet. Bei der Unterschrift mit dabei waren auch der Präsident der STA - Südtiroler Transporstrukturen AG Martin Fill und STA-Generaldirektor Joachim Dejaco.
"Mit der Übergabe der Gebäude kommen wir in puncto Modernisierung der Bahnstrukturen in Südtirol weiter voran, insbesondere die Arbeiten für Mobilitätszentrum Bruneck gehen weiter", betonte Landesrat Alfreider und hob die gute Zusammenarbeit zwischen Land und RFI hervor: "Unser Ziel ist es, die Bahn noch attraktiver zu machen, damit immer mehr Menschen Zug statt Auto fahren. In dieser Hinsicht wollen wir in den kommenden Jahren weitere Vorhaben auf den Weg bringen, auch mit Blick auf die Olympischen Winterspiele 2026."
Brusamolin unterstrich, dass RFI das Ziel der Modernisierung der Bahnstrukturen teile und in den kommenden Jahren weiter daran arbeite, die Südtiroler Bahnhöfe noch besser mit Städten in Italien, aber auch im Ausland zu vernetzen. Seit 2005 laufe die Übertragung von Bahnstrukturen. Bereits 26 Bahnstrukturen seien bisher von RFI ans Land übertragen worden und nun folgen jene des Brunecker Bahnhofs, die die wichtigsten und größten im Pustertal seien.
Um die nachhaltige Mobilität im gesamten Pustertal zu fördern, seien die Investitionen von Land, RFI und Gemeinde unverzichtbar, betonte auch Bürgermeister Griessmair. "Mit dem neuen Mobilitätszentrum Bruneck wird es noch bequemer, die Bahn zu nutzen; aber auch einfacher, mit dem Rad den Bahnhof zu erreichen", sagte der Bürgermeister.
Der Bahnhof Bruneck wurde 1871 eröffnet und liegt an der Bahnstrecke Franzensfeste-Lienz. Von 1908 bis 1957 war der Bahnhof die Endstation der Bahnlinie durchs Ahrntal. Die Führung des Bahnhofs geht an die Inhouse-Gesellschaft des Landes STA über. Übergeben wurde das Bahnhofshauptgebäude mit den dazugehörigen Büros, mit Ticketschalter und Warteraum (ohne WC-Anlagen). Seit 2020 laufen Modernisierungsarbeiten, um den Bahnhof Bruneck zu einem neuen Mobilitätszentrum umzugestalten.
"Derzeit wird das zentrale Wartegebäude montiert, dann folgen Fahrradboxen, um im Frühjahr die Arbeiten abschließen zu können", kündigt Dejaco an. Der neue Mobilitätshub als intermodale Drehscheibe für den Pusterer Hauptort entsteht auf einem 22.100 Quadratmeter großen Areal am bereits sanierten Bahnhof. Es liegt im Fadenkreuz von insgesamt 16 Buslinien und ist nach der Fertigstellung durch vier geeignete Zufahrten, eine neue Unterführung und eine Brücke leicht erreichbar. Finanziert wird das Mobilitätszentrum Bruneck mit Unterstützung des Europäischen Fonds für die regionale Entwicklung EFRE.
"Mit der Übergabe der Gebäude kommen wir in puncto Modernisierung der Bahnstrukturen in Südtirol weiter voran, insbesondere die Arbeiten für Mobilitätszentrum Bruneck gehen weiter", betonte Landesrat Alfreider und hob die gute Zusammenarbeit zwischen Land und RFI hervor: "Unser Ziel ist es, die Bahn noch attraktiver zu machen, damit immer mehr Menschen Zug statt Auto fahren. In dieser Hinsicht wollen wir in den kommenden Jahren weitere Vorhaben auf den Weg bringen, auch mit Blick auf die Olympischen Winterspiele 2026."
Brusamolin unterstrich, dass RFI das Ziel der Modernisierung der Bahnstrukturen teile und in den kommenden Jahren weiter daran arbeite, die Südtiroler Bahnhöfe noch besser mit Städten in Italien, aber auch im Ausland zu vernetzen. Seit 2005 laufe die Übertragung von Bahnstrukturen. Bereits 26 Bahnstrukturen seien bisher von RFI ans Land übertragen worden und nun folgen jene des Brunecker Bahnhofs, die die wichtigsten und größten im Pustertal seien.
Um die nachhaltige Mobilität im gesamten Pustertal zu fördern, seien die Investitionen von Land, RFI und Gemeinde unverzichtbar, betonte auch Bürgermeister Griessmair. "Mit dem neuen Mobilitätszentrum Bruneck wird es noch bequemer, die Bahn zu nutzen; aber auch einfacher, mit dem Rad den Bahnhof zu erreichen", sagte der Bürgermeister.
Der Bahnhof Bruneck wurde 1871 eröffnet und liegt an der Bahnstrecke Franzensfeste-Lienz. Von 1908 bis 1957 war der Bahnhof die Endstation der Bahnlinie durchs Ahrntal. Die Führung des Bahnhofs geht an die Inhouse-Gesellschaft des Landes STA über. Übergeben wurde das Bahnhofshauptgebäude mit den dazugehörigen Büros, mit Ticketschalter und Warteraum (ohne WC-Anlagen). Seit 2020 laufen Modernisierungsarbeiten, um den Bahnhof Bruneck zu einem neuen Mobilitätszentrum umzugestalten.
"Derzeit wird das zentrale Wartegebäude montiert, dann folgen Fahrradboxen, um im Frühjahr die Arbeiten abschließen zu können", kündigt Dejaco an. Der neue Mobilitätshub als intermodale Drehscheibe für den Pusterer Hauptort entsteht auf einem 22.100 Quadratmeter großen Areal am bereits sanierten Bahnhof. Es liegt im Fadenkreuz von insgesamt 16 Buslinien und ist nach der Fertigstellung durch vier geeignete Zufahrten, eine neue Unterführung und eine Brücke leicht erreichbar. Finanziert wird das Mobilitätszentrum Bruneck mit Unterstützung des Europäischen Fonds für die regionale Entwicklung EFRE.