Radmobilität für kurze Distanzen
Umfassende Studie
"Die Ergebnisse der aktuellen ASTAT-Studie zeigen, dass wir mit unseren Bemühungen, die Radmobilität auszubauen und die Öffis weiter zu verbessern, auf dem richtigen Weg sind", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider zu den heute (27. Oktober) in Bozen vorgestellten Ergebnissen der neusten ASTAT-Studie zur lokalen Mobilität in Südtirol 2021. Insgesamt 2.183 Südtirolerinnen und Südtiroler zwischen 14 und 80 Jahren wurden vom 26. April bis 16. Juni für die Studie befragt.
"Die Ergebnisse, die die Bedürfnisse der Menschen in Südtirol in puncto Mobilität zeigen, nehmen wir ernst und arbeiten in diese Richtung weiter", betont der Landesrat und verweist auf sein Motto "act with facts", also auf der Grundlage von Daten und Fakten zu entscheiden und Maßnahmen zu treffen.
Radmobilität vor allem für kurze Distanzen ausbauen
Jeder zweite Weg in Südtirol wird noch immer mit dem Auto zurückgelegt, zeigt die Studie. „Das muss sich eindeutig ändern, bevor jemand von A nach B will, soll er nicht zuerst den Autoschlüssel suchen, sondern das geeignetste und umweltfreundlichste Mobilitätsmittel, und zwar Bus, Bahn, Seilbahn oder Rad“, unterstreicht Alfreider. Innerhalb der Gemeindegrenzen legen etwa 30 Prozent der Befragten ihre Wege zu Fuß oder mit dem Rad zurück. 68 Prozent der durchschnittlich zurückgelegten Wege sind kürzer als zehn Kilometer und etwa ein Viertel sogar weniger als zwei Kilometer lang. "Innerhalb dieser kurzen Distanzen ist das Fahrrad sicher das Mittel der Wahl", sagt Alfreider. Vor allem auch weil 29 Prozent der Befragten auch öfter das Rad nutzen würden, setzen wir weiter auf den Ausbau der Fahrradmobilität für die alltäglichen Wege, aber auch im Tourismus", sagt der Mobilitätslandesrat.
Bus und Bahn noch nutzerfreundlicher machen
43 Prozent der Befragten geben an, dass sie unter bestimmten Bedingungen die öffentlichen Verkehrsmittel mehr nutzen würden. "Das bedeutet, die Öffis müssen für die Fahrgäste noch attraktiver werden. Fahrgäste sollen an allen Orten in Südtirol auf öffentliche Verkehrsmittel nutzen könne, die zuverlässig, gut vernetzt, bequem und preisgünstig nutzbar sind", sagt Alfreider. Dazu braucht es laut Landesrat passende Infrastrukturen, die in mehreren Landesteilen auf Vordermann zu bringen sind, neue Züge und Busse, deren Ankauf zum Teil im Gange ist, mehr Digitalisierung und eine Verdichtung des Takts, an der ebenfalls gearbeitet wird.
Alle Ergebnisse der ASTAT-Mobilitätsstudie 2021
Die Ergebnisse der Studie des Landesstatistikinstitut ASTAT wurden heute, 27. Oktober, von ASTAT-Direktor Timon Gärtner und ASTAT Mitarbeiterin Nicoletta Colletti in Bozen vorgestellt. Mit dabei waren Mobilitätslandesrat Alfreider und der Generaldirektor der STA - Südtiroler Mobilitätsstrukturen AG, Joachim Dejaco, der unterstrich, dass die aktive Mobilität zu Fuß und mit dem Rad durch die Pandemie zugenommen habe, während die Nutzung der Öffis stark zurückgegangen sei. "Jetzt haben wir bei den Öffis im Vergleich zur Corona-Zeit wieder 80 Prozent der Nutzer zurück", sagte Dejaco.
Mehr zu den Ergebnissen der Studie gibt es hier.
"Die Ergebnisse, die die Bedürfnisse der Menschen in Südtirol in puncto Mobilität zeigen, nehmen wir ernst und arbeiten in diese Richtung weiter", betont der Landesrat und verweist auf sein Motto "act with facts", also auf der Grundlage von Daten und Fakten zu entscheiden und Maßnahmen zu treffen.
Radmobilität vor allem für kurze Distanzen ausbauen
Jeder zweite Weg in Südtirol wird noch immer mit dem Auto zurückgelegt, zeigt die Studie. „Das muss sich eindeutig ändern, bevor jemand von A nach B will, soll er nicht zuerst den Autoschlüssel suchen, sondern das geeignetste und umweltfreundlichste Mobilitätsmittel, und zwar Bus, Bahn, Seilbahn oder Rad“, unterstreicht Alfreider. Innerhalb der Gemeindegrenzen legen etwa 30 Prozent der Befragten ihre Wege zu Fuß oder mit dem Rad zurück. 68 Prozent der durchschnittlich zurückgelegten Wege sind kürzer als zehn Kilometer und etwa ein Viertel sogar weniger als zwei Kilometer lang. "Innerhalb dieser kurzen Distanzen ist das Fahrrad sicher das Mittel der Wahl", sagt Alfreider. Vor allem auch weil 29 Prozent der Befragten auch öfter das Rad nutzen würden, setzen wir weiter auf den Ausbau der Fahrradmobilität für die alltäglichen Wege, aber auch im Tourismus", sagt der Mobilitätslandesrat.
Bus und Bahn noch nutzerfreundlicher machen
43 Prozent der Befragten geben an, dass sie unter bestimmten Bedingungen die öffentlichen Verkehrsmittel mehr nutzen würden. "Das bedeutet, die Öffis müssen für die Fahrgäste noch attraktiver werden. Fahrgäste sollen an allen Orten in Südtirol auf öffentliche Verkehrsmittel nutzen könne, die zuverlässig, gut vernetzt, bequem und preisgünstig nutzbar sind", sagt Alfreider. Dazu braucht es laut Landesrat passende Infrastrukturen, die in mehreren Landesteilen auf Vordermann zu bringen sind, neue Züge und Busse, deren Ankauf zum Teil im Gange ist, mehr Digitalisierung und eine Verdichtung des Takts, an der ebenfalls gearbeitet wird.
Alle Ergebnisse der ASTAT-Mobilitätsstudie 2021
Die Ergebnisse der Studie des Landesstatistikinstitut ASTAT wurden heute, 27. Oktober, von ASTAT-Direktor Timon Gärtner und ASTAT Mitarbeiterin Nicoletta Colletti in Bozen vorgestellt. Mit dabei waren Mobilitätslandesrat Alfreider und der Generaldirektor der STA - Südtiroler Mobilitätsstrukturen AG, Joachim Dejaco, der unterstrich, dass die aktive Mobilität zu Fuß und mit dem Rad durch die Pandemie zugenommen habe, während die Nutzung der Öffis stark zurückgegangen sei. "Jetzt haben wir bei den Öffis im Vergleich zur Corona-Zeit wieder 80 Prozent der Nutzer zurück", sagte Dejaco.
Mehr zu den Ergebnissen der Studie gibt es hier.