Die Bauarbeiten starten am 6. April
Ehemalige Tankstellengebäude wird saniert
Am Bozner Verdiplatz herrscht derzeit geschäftiges Treiben. Nun starten auch die Arbeiten zur Sanierung des ehemaligen Tankstellengebäudes, in das noch im Sommer eine Fahrradverleihstation einzieht. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Bozens Mobilitätsstadtrat Stefano Fattor haben sich kürzlich ein Bild von der Lage gemacht.
"Die Station gehört zu einem landesweiten Radverleihnetz, weshalb nach Abschluss der Bauarbeiten auch in Bozen bequem Räder ausgeliehen und dort bzw. an einer anderen Verleihstation wieder zurückgegeben werden können", erklärt Mobilitätslandesrat Alfreider: "Mit dem Radverleih fügt sich auch in der Landeshauptstadt ein wichtiges Puzzlestück in die gesamte öffentliche Mobilität ein, die viele Transportmittel miteinander verknüpft. In erster Linie wollen wir Gäste aus Nah und Fern ansprechen, die einen Radausflug ab bzw. nach Bozen planen und das Rad an einer anderen Verleihstation wieder zurückgeben wollen, ohne damit die öffentlichen Verkehrsmittel zu belasten."
Das Pusterer Unternehmen Papin hat sich im vergangenen Jahr über eine Ausschreibung die Nutzung der Radverleihe an verschiedenen Südtiroler Bahnhöfen gesichert. So wird es am Verdiplatz künftig eine Fahrradwerkstatt und eine Self-Service-Station zur kostenlosen Nutzung einer Luftpumpe und einfachen Werkzeuges geben. Auch Informationen zum öffentlichen Nahverkehr und eine Verkaufsstelle für die bikemobil Card wird es künftig am Verdiplatz in Bozen geben.
Das Gebäude am Verdiplatz gehört der Gemeinde Bozen, die es der landeseigenen STA - Südtiroler Transportstrukturen AG zur Verfügung stellt. Wie Bozens Mobilitätsstadtrat Fattor erklärt, handelt es sich bei der inzwischen aufgelassenen Tankstelle um ein Gebäude, das Anfang der 1950er Jahr von den Architekten Pelizzari - Plattner - Gubiani errichtet wurde: "Besonders markant ist das weitausladende zweischalige Dach, das dem Traum von Geschwindigkeit und Dynamik der damaligen Epoche Gestalt verleiht. Das Gebäude besteht aus einem Untergeschoss und zwei Obergeschossen mit freitragendem Dach und steht unter Denkmalschutz." Es sei strategisch gut am Stadteingang und unweit des historischen Stadtkerns gelegen: "Damit ist es ideal für die künftige Nutzung als Fahrradverleih", sagt Fattor. Es sei auch angedacht, weitere Dienstleistungen in diesem Bereich – etwa abschließbare Radabstellplätze – zu errichten.
Die STA hat nun mit den Sanierungsarbeiten begonnen, wobei einige Anpassungen und Adaptierungen notwendig sind. "Wir werden die Innenmauern, die Elektroanlage und die Wasserversorgung erneuern sowie neue Fenster einsetzen", sagt Giampaolo Vattai, der für die STA die Arbeiten verfolgt.
Die Gesamtkosten für die Sanierungsarbeiten belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro.
"Die Station gehört zu einem landesweiten Radverleihnetz, weshalb nach Abschluss der Bauarbeiten auch in Bozen bequem Räder ausgeliehen und dort bzw. an einer anderen Verleihstation wieder zurückgegeben werden können", erklärt Mobilitätslandesrat Alfreider: "Mit dem Radverleih fügt sich auch in der Landeshauptstadt ein wichtiges Puzzlestück in die gesamte öffentliche Mobilität ein, die viele Transportmittel miteinander verknüpft. In erster Linie wollen wir Gäste aus Nah und Fern ansprechen, die einen Radausflug ab bzw. nach Bozen planen und das Rad an einer anderen Verleihstation wieder zurückgeben wollen, ohne damit die öffentlichen Verkehrsmittel zu belasten."
Das Pusterer Unternehmen Papin hat sich im vergangenen Jahr über eine Ausschreibung die Nutzung der Radverleihe an verschiedenen Südtiroler Bahnhöfen gesichert. So wird es am Verdiplatz künftig eine Fahrradwerkstatt und eine Self-Service-Station zur kostenlosen Nutzung einer Luftpumpe und einfachen Werkzeuges geben. Auch Informationen zum öffentlichen Nahverkehr und eine Verkaufsstelle für die bikemobil Card wird es künftig am Verdiplatz in Bozen geben.
Das Gebäude am Verdiplatz gehört der Gemeinde Bozen, die es der landeseigenen STA - Südtiroler Transportstrukturen AG zur Verfügung stellt. Wie Bozens Mobilitätsstadtrat Fattor erklärt, handelt es sich bei der inzwischen aufgelassenen Tankstelle um ein Gebäude, das Anfang der 1950er Jahr von den Architekten Pelizzari - Plattner - Gubiani errichtet wurde: "Besonders markant ist das weitausladende zweischalige Dach, das dem Traum von Geschwindigkeit und Dynamik der damaligen Epoche Gestalt verleiht. Das Gebäude besteht aus einem Untergeschoss und zwei Obergeschossen mit freitragendem Dach und steht unter Denkmalschutz." Es sei strategisch gut am Stadteingang und unweit des historischen Stadtkerns gelegen: "Damit ist es ideal für die künftige Nutzung als Fahrradverleih", sagt Fattor. Es sei auch angedacht, weitere Dienstleistungen in diesem Bereich – etwa abschließbare Radabstellplätze – zu errichten.
Die STA hat nun mit den Sanierungsarbeiten begonnen, wobei einige Anpassungen und Adaptierungen notwendig sind. "Wir werden die Innenmauern, die Elektroanlage und die Wasserversorgung erneuern sowie neue Fenster einsetzen", sagt Giampaolo Vattai, der für die STA die Arbeiten verfolgt.
Die Gesamtkosten für die Sanierungsarbeiten belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro.