Südtirol bekommt 33 neue Schnellladestationen für E-Fahrzeuge
Durch diese Schnellladesäulen soll die Elektromobilität ausgebaut werden, so Alfreider.
Auf Südtirols Straßen stehen heute bereits über 100 öffentliche Ladestationen, davon rund 20 Schnellladestationen. In den nächsten 1,5 Jahren kommen noch einmal 33 Schnellladestationen dazu. An diesen sogenannten Hyperchargern kann ein E-Fahrzeug – je nach Stromanschluss vor Ort – mit einer Leistung von 100 Kilowatt (kW) bis 150 kW aufgeladen werden. Das bedeutet, dass die derzeit gängigen Elektroautos in rund einer halben Stunde bis zu 80 Prozent geladen werden können.
Flächendeckendes Netz an Ladestationen
Die neuen Schnellladestationen werden entlang der Hauptstraßen und in allen Südtiroler Bezirken errichtet, berichtet Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider: "Damit wollen wir der Elektromobilität einen weiteren Schub geben. Denn je mehr Auflademöglichkeiten es gibt, desto freier können Elektrofahrzeuge in Südtirol zirkulieren." Unter anderem ist vorgesehen, dass auf der Schnellstraße Meran-Bozen MeBo zwei neue Hypercharger errichtet werden, im Stadtgebiet von Bozen kommen drei Schnellladesäulen dazu.
Staatliche Ausschreibung
Finanziert werden die Schnellladestationen vom Land Südtirol mit Unterstützung des Ministeriums für Infrastruktur und Transport in Rom. Wie STA-Präsident Martin Ausserdorfer berichtet hatte das Land die Initiative Green Mobility in der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG mit der Abwicklung des Projektes beauftragt: "Errichtet und betrieben werden die Ladestationen hingegen von Neogy, einer Tochterfirma von Alperia und Dolomiti Energia, die sich diesen Auftrag gemeinsam mit dem Südtiroler Konsortium ARO im Landesvervand der Handwerker LVH in einer entsprechenden Ausschreibung gesichert haben."
Trentino-Südtirol "Vorzeigeregion in Sachen Elektromobilität"
Erst kürzlich hat die Polytechnische Universität in Mailand (Politecnico Milano) den aktuellen Smart Mobility Report veröffentlicht, aus dem Trentino-Südtirol als eine jener italienischen Region hervorgeht, die sich in Sachen Elektromobilität auf dem Niveau führender europäischer Länder befindet. "Nun kommen in Südtirol weitere 33 Schnellladestationen dazu, weshalb wir künftig – was die Dichte, aber auch die technische Leistung der Ladeinfrastruktur betrifft – sicherlich eine europäische Vorzeigeregion sind", sagt Neogy-CEO Sergio Marchiori.
Webseite mit Echtzeitdaten über Ladestationen
Um stets einen Überblick darüber zu haben, wo sich in nächster Nähe eine Ladestation befindet und ob diese auch frei ist, können auf der Webseite charge.greenmobility.bz.it die Position und die Daten der meisten öffentlichen Ladestationen in Echtzeit eingesehen werden. Die Seite wird laufend mit neuen Informationen zu öffentlichen Ladestationen ergänzt.
Flächendeckendes Netz an Ladestationen
Die neuen Schnellladestationen werden entlang der Hauptstraßen und in allen Südtiroler Bezirken errichtet, berichtet Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider: "Damit wollen wir der Elektromobilität einen weiteren Schub geben. Denn je mehr Auflademöglichkeiten es gibt, desto freier können Elektrofahrzeuge in Südtirol zirkulieren." Unter anderem ist vorgesehen, dass auf der Schnellstraße Meran-Bozen MeBo zwei neue Hypercharger errichtet werden, im Stadtgebiet von Bozen kommen drei Schnellladesäulen dazu.
Staatliche Ausschreibung
Finanziert werden die Schnellladestationen vom Land Südtirol mit Unterstützung des Ministeriums für Infrastruktur und Transport in Rom. Wie STA-Präsident Martin Ausserdorfer berichtet hatte das Land die Initiative Green Mobility in der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG mit der Abwicklung des Projektes beauftragt: "Errichtet und betrieben werden die Ladestationen hingegen von Neogy, einer Tochterfirma von Alperia und Dolomiti Energia, die sich diesen Auftrag gemeinsam mit dem Südtiroler Konsortium ARO im Landesvervand der Handwerker LVH in einer entsprechenden Ausschreibung gesichert haben."
Trentino-Südtirol "Vorzeigeregion in Sachen Elektromobilität"
Erst kürzlich hat die Polytechnische Universität in Mailand (Politecnico Milano) den aktuellen Smart Mobility Report veröffentlicht, aus dem Trentino-Südtirol als eine jener italienischen Region hervorgeht, die sich in Sachen Elektromobilität auf dem Niveau führender europäischer Länder befindet. "Nun kommen in Südtirol weitere 33 Schnellladestationen dazu, weshalb wir künftig – was die Dichte, aber auch die technische Leistung der Ladeinfrastruktur betrifft – sicherlich eine europäische Vorzeigeregion sind", sagt Neogy-CEO Sergio Marchiori.
Webseite mit Echtzeitdaten über Ladestationen
Um stets einen Überblick darüber zu haben, wo sich in nächster Nähe eine Ladestation befindet und ob diese auch frei ist, können auf der Webseite charge.greenmobility.bz.it die Position und die Daten der meisten öffentlichen Ladestationen in Echtzeit eingesehen werden. Die Seite wird laufend mit neuen Informationen zu öffentlichen Ladestationen ergänzt.