Südtiroler Bauernbund gewinnt Südtiroler Mobilitätspreis 2020
LR Alfreider: „Jeder trägt zur Veränderung bei“
Das Projekt „Gemeinsam nachhaltig mobil“ des Südtiroler Bauernbundes hat den Südtiroler Mobilitätspreis 2020 gewonnen. Den Sonderpreis der Jury sicherten sich FIX Fahrradkurier gemeinsam mit dem Valentinhof mit ihrem Projekt „Valentinhof - Radtaxi“.
Insgesamt haben bis Ende Juli 22 Teilnehmer ihre Projekte eingereicht. Dabei konnte der Südtiroler Bauernbund die Jury mit dem Projekt „Gemeinsam nachhaltig mobil“ überzeugen. Dieses sieht die Möglichkeit individueller Vereinbarungen im Verband in Sachen Smart Working vor und wurde bereits vor dem Corona-Ausbruch eingeführt. Außerdem werden jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit den südtirolmobil-Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren, mit einem jährlichen Zuschuss von max. 60 Euro belohnt. Nicht zuletzt stellt der Südtiroler Bauernbund den Mitarbeitern Diensträder, Car-Sharing-Karten sowie ein E-Auto für Dienstfahrten zur Verfügung. Stellvertretend nahmen SBB-Präsident Leo Tiefenthaler und Direktor Siegfried Rinner die Glückwünsche und den Scheck in der Höhe von 6.000 Euro aus den Händen von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider entgegen.
Den zweiten Platz sicherte sich die Gemeinde Algund und zwar mit einem umfassenden 360°-Projekt, das darauf abzielt, die Fahrradmobilität vor Ort zu stärken. Dieses Projekt wurde mit 2.000 Euro belohnt. Der dritte Platz (1.000 Euro) geht hingegen an das Brixner Unternehmen Microtec, welches unter anderem seinen Mitarbeitern E-Bikes für den Weg zur Arbeit zur Verfügung stellt. Vergeben wurde auch der Sonderpreis der Jury, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Diesen Preis sicherten sich FIX Fahrradkurrier gemeinsam mit dem Valentinhof mit ihrem Projekt „Valentinhof - Radtaxi“. Der Fahrradkurier liefert dreimal wöchentlich die Produkte des landwirtschaftlichen Bio-Betriebes Valentinhof per E-Lastenrad direkt an die Kunden im Großraum Meran. Mit dem Lastenrad können dabei bis zu acht Gemüsekisten transportiert werden.
„Bei der heurigen Ausgabe des Mobilitätspreises haben deutlich mehr private Unternehmen teilgenommen, als in den vergangenen Jahren“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Das mache deutlich, dass die nachhaltige Mobilität ein Anliegen ist, das von einer immer breiteren Bevölkerungsschicht wahrgenommen wird. „Wenn wir alle kleine Schritte machen, tragen wir schlussendlich zu einer großen Veränderung bei“, so Alfreider.
Der Südtiroler Mobilitätspreis wurde auf Vorschlag des Südtiroler Landtages eingeführt und wird heuer bereits zum vierten Mal von der Landesregierung vergeben. Mit diesem Preis will man zur Entwicklung innovativer Ideen und Strategien für eine nachhaltige Mobilität anregen. Nicht zuletzt ist der Preis eine öffentliche Anerkennung für all jene, die sich in diesem Bereich einsetzen.
Koordiniert wurde die Aktion vom Bereich Green Mobility in der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG.
Insgesamt haben bis Ende Juli 22 Teilnehmer ihre Projekte eingereicht. Dabei konnte der Südtiroler Bauernbund die Jury mit dem Projekt „Gemeinsam nachhaltig mobil“ überzeugen. Dieses sieht die Möglichkeit individueller Vereinbarungen im Verband in Sachen Smart Working vor und wurde bereits vor dem Corona-Ausbruch eingeführt. Außerdem werden jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit den südtirolmobil-Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren, mit einem jährlichen Zuschuss von max. 60 Euro belohnt. Nicht zuletzt stellt der Südtiroler Bauernbund den Mitarbeitern Diensträder, Car-Sharing-Karten sowie ein E-Auto für Dienstfahrten zur Verfügung. Stellvertretend nahmen SBB-Präsident Leo Tiefenthaler und Direktor Siegfried Rinner die Glückwünsche und den Scheck in der Höhe von 6.000 Euro aus den Händen von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider entgegen.
Den zweiten Platz sicherte sich die Gemeinde Algund und zwar mit einem umfassenden 360°-Projekt, das darauf abzielt, die Fahrradmobilität vor Ort zu stärken. Dieses Projekt wurde mit 2.000 Euro belohnt. Der dritte Platz (1.000 Euro) geht hingegen an das Brixner Unternehmen Microtec, welches unter anderem seinen Mitarbeitern E-Bikes für den Weg zur Arbeit zur Verfügung stellt. Vergeben wurde auch der Sonderpreis der Jury, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Diesen Preis sicherten sich FIX Fahrradkurrier gemeinsam mit dem Valentinhof mit ihrem Projekt „Valentinhof - Radtaxi“. Der Fahrradkurier liefert dreimal wöchentlich die Produkte des landwirtschaftlichen Bio-Betriebes Valentinhof per E-Lastenrad direkt an die Kunden im Großraum Meran. Mit dem Lastenrad können dabei bis zu acht Gemüsekisten transportiert werden.
„Bei der heurigen Ausgabe des Mobilitätspreises haben deutlich mehr private Unternehmen teilgenommen, als in den vergangenen Jahren“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Das mache deutlich, dass die nachhaltige Mobilität ein Anliegen ist, das von einer immer breiteren Bevölkerungsschicht wahrgenommen wird. „Wenn wir alle kleine Schritte machen, tragen wir schlussendlich zu einer großen Veränderung bei“, so Alfreider.
Der Südtiroler Mobilitätspreis wurde auf Vorschlag des Südtiroler Landtages eingeführt und wird heuer bereits zum vierten Mal von der Landesregierung vergeben. Mit diesem Preis will man zur Entwicklung innovativer Ideen und Strategien für eine nachhaltige Mobilität anregen. Nicht zuletzt ist der Preis eine öffentliche Anerkennung für all jene, die sich in diesem Bereich einsetzen.
Koordiniert wurde die Aktion vom Bereich Green Mobility in der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG.