Basis für die künftige Mobilität in Bozen
Schnell. Bequem. Effizient.
Am Vormittag haben Bürgermeister Renzo Caramaschi, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, Vizebürgermeister Luis Walcher, Stadträtin Marialaura Lorenzini und STA-Präsident Martin Ausserdorfer sowie STA-Generaldirektor Joachim Dejaco erste Details zum Bozner Tramprojekt vorgestellt. Das Projekt sieht den Bau einer zweigleisigen Tramlinie mit Zweirichtungsfahrzeugen in der Südtiroler Landeshauptstadt vor, wobei die Tram den Bozner Bahnhof mit dem Krankenhaus bzw. Sigmundskron verbinden soll.
Die geplante Strecke ist 7,2 Kilometer lang, insgesamt sind 17 Haltestellen entlang von zwei Linien vorgesehen. Die Fahrt vom Bahnhof bis zum Krankenhaus wird 19 Minuten dauern, während Sigmundskron nach 21 Minuten erreicht wird. Zwischen dem Bahnhof und dem Krankenhaus ist zu Spitzenzeiten eine Vertaktung im 10-Minuten-Rhythmus vorgesehen, während auf der Linie nach Sigmundskron ein Halbstundentakt geplant ist. Die Tram soll nach der Fertigstellung einen attraktiven Umstieg zwischen den städtischen und außerstädtischen Verkehrsmitteln (Bahn, Metrobus, Busse) ermöglichen und an das Radwegenetz angeschlossen werden. Moderne Gleistechnologien sorgen für eine geräuscharme und vibrationsfreie Fahrt mit hohem Fahrtkomfort.
Die Tram hat eine Kapazität von bis zu 260 Fahrgästen und wird dank eines ampelgeregelten Vorzugssystems Vorfahrt vor anderen Verkehrsmitteln haben. Angetrieben wird die Tram zu 100 % elektrisch, wobei die Fahrzeuge im historischen Stadtzentrum auf einer rund 1,3 km langen Strecke batteriebetrieben fahren (ohne Oberleitung). Für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität ist die Tram barrierefrei nutzbar.
Die Baukosten betragen zum heutigen Stand der Dinge und laut einer ersten Machbarkeitsstudie rund 125 Millionen Euro, dazu kommen Kosten für das Rollmaterial, Enteignungen, Entschädigungen, technische Ausgaben und unvorhergesehene Ereignisse (insgesamt rund 192 Millionen Euro). Davon werden 40 Millionen Euro vom Land Südtirol getragen, ebenso groß ist der Anteil der Gemeinde Bozen. Der Rest wird durch staatliche Förderungen finanziert.
Während der Projektvorstellung wurde betont, dass die Tram als schnelles, bequemes und effizientes Verkehrsmittel die Basis für die künftige Gestaltung der Mobilität in Bozen ist. Mit der Realisierung der Tram einhergehen wird außerdem eine Aufwertung des städtischen Raumes.
Das Projekt TRAM.BZ wird nun im Rahmen öffentlich zugänglicher Informationsveranstaltungen vorgestellt:
Weitere Informationen können im Flyer und in der Präsentation nachgelesen werden.
Die geplante Strecke ist 7,2 Kilometer lang, insgesamt sind 17 Haltestellen entlang von zwei Linien vorgesehen. Die Fahrt vom Bahnhof bis zum Krankenhaus wird 19 Minuten dauern, während Sigmundskron nach 21 Minuten erreicht wird. Zwischen dem Bahnhof und dem Krankenhaus ist zu Spitzenzeiten eine Vertaktung im 10-Minuten-Rhythmus vorgesehen, während auf der Linie nach Sigmundskron ein Halbstundentakt geplant ist. Die Tram soll nach der Fertigstellung einen attraktiven Umstieg zwischen den städtischen und außerstädtischen Verkehrsmitteln (Bahn, Metrobus, Busse) ermöglichen und an das Radwegenetz angeschlossen werden. Moderne Gleistechnologien sorgen für eine geräuscharme und vibrationsfreie Fahrt mit hohem Fahrtkomfort.
Die Tram hat eine Kapazität von bis zu 260 Fahrgästen und wird dank eines ampelgeregelten Vorzugssystems Vorfahrt vor anderen Verkehrsmitteln haben. Angetrieben wird die Tram zu 100 % elektrisch, wobei die Fahrzeuge im historischen Stadtzentrum auf einer rund 1,3 km langen Strecke batteriebetrieben fahren (ohne Oberleitung). Für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität ist die Tram barrierefrei nutzbar.
Die Baukosten betragen zum heutigen Stand der Dinge und laut einer ersten Machbarkeitsstudie rund 125 Millionen Euro, dazu kommen Kosten für das Rollmaterial, Enteignungen, Entschädigungen, technische Ausgaben und unvorhergesehene Ereignisse (insgesamt rund 192 Millionen Euro). Davon werden 40 Millionen Euro vom Land Südtirol getragen, ebenso groß ist der Anteil der Gemeinde Bozen. Der Rest wird durch staatliche Förderungen finanziert.
Während der Projektvorstellung wurde betont, dass die Tram als schnelles, bequemes und effizientes Verkehrsmittel die Basis für die künftige Gestaltung der Mobilität in Bozen ist. Mit der Realisierung der Tram einhergehen wird außerdem eine Aufwertung des städtischen Raumes.
Das Projekt TRAM.BZ wird nun im Rahmen öffentlich zugänglicher Informationsveranstaltungen vorgestellt:
- Mittwoch, 6. November, 19 Uhr, Repräsentationssaal der Gemeinde (Gumergasse)
- Freitag, 8. November, 19 Uhr, Mehrzwecksaal "Guido Fronza" im Europaviertel (Dalmatienstraße 30 b)
- Mittwoch, 13. November, 19 Uhr, Mehrzwecksaal Ortler im Don-Bosco-Viertel (Anne-Frank-Platz 21)
- Freitag, 15. November, 19 Uhr, Mehrzwecksaal Gries-Quirein (Alte Mendelstraße 124)
- Mittwoch, 18. November, 19 Uhr, Mehrzwecksaal Oberau-Haslach (A.-Nikoletti-Platz 4)
Weitere Informationen können im Flyer und in der Präsentation nachgelesen werden.