25 Jahre STA
Von der Immobilienverwaltung zum Mobilitäts-Dienstleister
Mit einer Fachtagung zur nachhaltigen und sicheren Mobilität, mit mehr als 200 Ehrengästen und Partnern und in historischem Ambiente feierte die STA ihr 25-jähriges Jubiläum.
Die STA – Südtioler Transportstrukturen AG feierte heute (19.09.2019) in der alten Trenitalia-Remise am Bozner Bahnhofsgelände ihr 25-jähriges Bestehen. Wie Generaldirektor Joachim Dejaco und Präsident Martin Ausserdorfer aufzeigten, hat sich die heutige Inhouse-Gesellschaft der Landesverwaltung in dieser Zeit von einer reinen Immobilienverwalterin im öffentlichen Nahverkehr zum operativen Kern des Mobilitätsressorts entwickelt.
Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Daniel Alfreider gratulierten zum bisher Geleisteten und zu den zahlreichen laufenden laufenden Projekten, die ein breites Spektrum im Bereich der öffentlichen und nachhaltigen Mobilität abdecken. Alfreider verwies auf die Verantwortung, die die Politik, die STA und und jeder einzelne Bürger gemeinsam für die Ausrichtung der Mobilität tragen. Die öffentliche Mobilität müsse nun grenzübergreifend ausgebaut werden und den Menschen in allen Landesteilen gleichwertige Möglichkeiten gewährleiten. Landeshauptmann Kompmatscher wünscht sich von der STA, "dass sie Treiber ist für einen ganzheitlichen, menschenfreundlichen und modernen Ansatz der Verkehrspolitik." Die Politik habe den Mut, die dafür nötigen Entscheidungen zu treffen.
Christian Colaneri (RFI) berichtete über den aktuellen Stand der geplanten Eisenbahnprojekte in Südtirol und verwies auf die konstruktive Zusammenarbeit mit der STA, insbesondere im Hinblick auf die Riggertalschleife und dem zweigleisigen Ausbau der Meraner Bahnlinie samt Tunnel unter dem Virgl. Evelyn Palla gab einen Einblick in die Fernverkehrs-Strategie der Deutschen Bahn, die mit der Vernetzung von mehreren Mobilitätsangeboten und mit digitalen Applikationen darauf abzielt, den Nutzern eine lückenlose Reisekette „von Tür zu Tür“ zur Verfügung zu stellen. In welche Richtung sich das „autonome Fahren“ und die Fahrsicherheit in der Automobilbranche entwickeln werden, zeigte Markus Fichtner in seinem Referat auf. Eine ganz andere Sichtweise hingegen brachte Markus Lobis ins Spiel, der in seiner Rede einen absoluten Vorrang für Fußgänger, Radfahrer und öffentlicher Mobilität einforderte.
Mit der Ehrung von langjährigen STA-Mitarbeitern endete die Jubiläumsfeier.
Ein Rückblick: 25 Jahre STA
Die STA – Südtioler Transportstrukturen AG feierte heute (19.09.2019) in der alten Trenitalia-Remise am Bozner Bahnhofsgelände ihr 25-jähriges Bestehen. Wie Generaldirektor Joachim Dejaco und Präsident Martin Ausserdorfer aufzeigten, hat sich die heutige Inhouse-Gesellschaft der Landesverwaltung in dieser Zeit von einer reinen Immobilienverwalterin im öffentlichen Nahverkehr zum operativen Kern des Mobilitätsressorts entwickelt.
Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Daniel Alfreider gratulierten zum bisher Geleisteten und zu den zahlreichen laufenden laufenden Projekten, die ein breites Spektrum im Bereich der öffentlichen und nachhaltigen Mobilität abdecken. Alfreider verwies auf die Verantwortung, die die Politik, die STA und und jeder einzelne Bürger gemeinsam für die Ausrichtung der Mobilität tragen. Die öffentliche Mobilität müsse nun grenzübergreifend ausgebaut werden und den Menschen in allen Landesteilen gleichwertige Möglichkeiten gewährleiten. Landeshauptmann Kompmatscher wünscht sich von der STA, "dass sie Treiber ist für einen ganzheitlichen, menschenfreundlichen und modernen Ansatz der Verkehrspolitik." Die Politik habe den Mut, die dafür nötigen Entscheidungen zu treffen.
Christian Colaneri (RFI) berichtete über den aktuellen Stand der geplanten Eisenbahnprojekte in Südtirol und verwies auf die konstruktive Zusammenarbeit mit der STA, insbesondere im Hinblick auf die Riggertalschleife und dem zweigleisigen Ausbau der Meraner Bahnlinie samt Tunnel unter dem Virgl. Evelyn Palla gab einen Einblick in die Fernverkehrs-Strategie der Deutschen Bahn, die mit der Vernetzung von mehreren Mobilitätsangeboten und mit digitalen Applikationen darauf abzielt, den Nutzern eine lückenlose Reisekette „von Tür zu Tür“ zur Verfügung zu stellen. In welche Richtung sich das „autonome Fahren“ und die Fahrsicherheit in der Automobilbranche entwickeln werden, zeigte Markus Fichtner in seinem Referat auf. Eine ganz andere Sichtweise hingegen brachte Markus Lobis ins Spiel, der in seiner Rede einen absoluten Vorrang für Fußgänger, Radfahrer und öffentlicher Mobilität einforderte.
Mit der Ehrung von langjährigen STA-Mitarbeitern endete die Jubiläumsfeier.
Ein Rückblick: 25 Jahre STA