Gemeinsamer Austausch
Vinschger Bahn sorgt über die Landesgrenzen hinaus für Interesse
Der Direktor für Neue Verkehre des baskischen Eisenbahnunternehmens Euskotren, Iñaki Uriarte, hat kürzlich die Vinschger Bahn besichtigt. EuskoTren betreibt mehrere Eisenbahnlinien mit Meterspur sowie die Straßenbahnnetze in Bilbao und Vitoria. Das Unternehmen gehört zu 100 Prozent der autonomen baskischen Regionalregierung.
Uriarte wurde von Marco Stabile, Betriebsdirektor der Vinschger Bahn, und von Projektleiter Michael Prader empfangen. Er informierte sich dabei über die besondere rechtliche Konstellation im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs, über den Südtirol seit dem zweiten Autonomiestatut 1972 die primäre Zuständigkeit verfügt. Auch die umfangreichen Vorhaben im Mobilitätsbereich, die derzeit in Südtirol auf Schiene gebracht werden, wurden diskutiert. Dabei unterstrich Uriarte, dass die Zulassung neuer Fahrzeuge, die Ausbildung von Lokführern und das Verhältnis zur nationalen und europäischen Eisenbahn-Aufsichtsbehörde auch bei den baskischen Eisenbahnen wichtige Herausforderungen darstellen.
Im Anschluss an das Gespräch machte sich Direktor Uriarte vor Ort ein Bild der laufenden Arbeiten zur Elektrifizierung der Vinschger Bahn und besuchte die Leitstelle am Meraner Bahnhof.
„Wir freuen uns über den Austausch mit anderen Bahnbetreibern und dass die Südtiroler Mobilitätsprojekte und vor allem die Vinschger Bahn auch weit über die Landesgrenzen hinaus auf Interesse stoßen. Dies beweist, dass innovative Verkehrslösungen für den Nahverkehr heute mehr denn je gefragt sind und dass die Bahn auch weiterhin ein Vorzeigemodell auf internationaler Ebene ist“, so Stabile und Prader abschließend.
Uriarte wurde von Marco Stabile, Betriebsdirektor der Vinschger Bahn, und von Projektleiter Michael Prader empfangen. Er informierte sich dabei über die besondere rechtliche Konstellation im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs, über den Südtirol seit dem zweiten Autonomiestatut 1972 die primäre Zuständigkeit verfügt. Auch die umfangreichen Vorhaben im Mobilitätsbereich, die derzeit in Südtirol auf Schiene gebracht werden, wurden diskutiert. Dabei unterstrich Uriarte, dass die Zulassung neuer Fahrzeuge, die Ausbildung von Lokführern und das Verhältnis zur nationalen und europäischen Eisenbahn-Aufsichtsbehörde auch bei den baskischen Eisenbahnen wichtige Herausforderungen darstellen.
Im Anschluss an das Gespräch machte sich Direktor Uriarte vor Ort ein Bild der laufenden Arbeiten zur Elektrifizierung der Vinschger Bahn und besuchte die Leitstelle am Meraner Bahnhof.
„Wir freuen uns über den Austausch mit anderen Bahnbetreibern und dass die Südtiroler Mobilitätsprojekte und vor allem die Vinschger Bahn auch weit über die Landesgrenzen hinaus auf Interesse stoßen. Dies beweist, dass innovative Verkehrslösungen für den Nahverkehr heute mehr denn je gefragt sind und dass die Bahn auch weiterhin ein Vorzeigemodell auf internationaler Ebene ist“, so Stabile und Prader abschließend.