Land Südtirol kauft sieben neue Züge
Ab 2021 stündlich Direktzüge zwischen Mals und Innsbruck
Für den Kauf von sieben neuen Zuggarnituren und für Arbeiten an der Bahninfrastruktur hat die Landesregierung 67,6 Millionen Euro bereit gestellt.
Mit dem Ziel, den Bahnverkehr weiter zu modernisieren und die grenzüberschreitenden Verbindungen auszubauen hat die Landesregierung am 16. Oktober 2018 insgesamt 67,63 Millionen Euro für den Ankauf von sieben neuen Zuggarnituren und für notwendige Arbeiten an der Vinschger Bahnlinie bereit gestellt.
Der Betrag geht an die landeseigene STA (Südtiroler Transportstrukturen AG), die mit den Geldern die neuen Zuggarnituren kaufen wird und die auch die Ausschreibung vorbereitet hatte. Zudem werden an der bestehenden Zugflotte technische Anpassungsarbeiten an die neuen Sicherheitsstandards ETCS-Baseline 3 vorgenommen und Arbeiten am Josefsberg-Tunnel der Vinschger Bahnlinie durchgeführt. Damit wird der Weg frei für stündliche Direktzüge Mals – Bozen – Innsbruck.
Die Länder Tirol und Südtirol hatten im Jahr 2013 eine Grundsatzvereinbarung zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Bahnverkehrs getroffen. Ein erster Schritt folgte im Dezember 2013 mit der Einführung der zwei Tagesrandverbindungen zwischen Bozen und Innsbruck in beiden Richtungen. Laut neuem Fahrplanmodell soll es bereits ab 2021 mit der Elektrifizierung der Vinschger Bahn stündliche Durchbindungen Mals-Bozen-Innsbruck geben. Auch die stündlichen Direktzüge Franzensfeste-Innichen-Lienz sollen weitergeführt werden und mit Fertigstellung der Riggertalschleife wird auch die Achse Mals-Bozen-Franzensfeste-Innichen-Lienz durchgebunden.
Für dieses Betriebsmodell sind insgesamt 25 Zuggarnituren erforderlich, die mit jeweils drei Antriebssystemen ausgerüstet sind. Für den Kauf eines Zuges wurden vor kurzem übrigens bereits 3,696 Millionen Euro über Gelder aus dem staatlichen Fonds für Entwicklung und Kohäsion zweckgebunden.
Das Land Tirol hat selbst sechs neue Züge des Typs "Talent" angekauft. DIese sollen die im grenzüberschreitenden Bahnverkehr und folglich auch in Südtirol eingesetzt werden.
Mit dem Ziel, den Bahnverkehr weiter zu modernisieren und die grenzüberschreitenden Verbindungen auszubauen hat die Landesregierung am 16. Oktober 2018 insgesamt 67,63 Millionen Euro für den Ankauf von sieben neuen Zuggarnituren und für notwendige Arbeiten an der Vinschger Bahnlinie bereit gestellt.
Der Betrag geht an die landeseigene STA (Südtiroler Transportstrukturen AG), die mit den Geldern die neuen Zuggarnituren kaufen wird und die auch die Ausschreibung vorbereitet hatte. Zudem werden an der bestehenden Zugflotte technische Anpassungsarbeiten an die neuen Sicherheitsstandards ETCS-Baseline 3 vorgenommen und Arbeiten am Josefsberg-Tunnel der Vinschger Bahnlinie durchgeführt. Damit wird der Weg frei für stündliche Direktzüge Mals – Bozen – Innsbruck.
Die Länder Tirol und Südtirol hatten im Jahr 2013 eine Grundsatzvereinbarung zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Bahnverkehrs getroffen. Ein erster Schritt folgte im Dezember 2013 mit der Einführung der zwei Tagesrandverbindungen zwischen Bozen und Innsbruck in beiden Richtungen. Laut neuem Fahrplanmodell soll es bereits ab 2021 mit der Elektrifizierung der Vinschger Bahn stündliche Durchbindungen Mals-Bozen-Innsbruck geben. Auch die stündlichen Direktzüge Franzensfeste-Innichen-Lienz sollen weitergeführt werden und mit Fertigstellung der Riggertalschleife wird auch die Achse Mals-Bozen-Franzensfeste-Innichen-Lienz durchgebunden.
Für dieses Betriebsmodell sind insgesamt 25 Zuggarnituren erforderlich, die mit jeweils drei Antriebssystemen ausgerüstet sind. Für den Kauf eines Zuges wurden vor kurzem übrigens bereits 3,696 Millionen Euro über Gelder aus dem staatlichen Fonds für Entwicklung und Kohäsion zweckgebunden.
Das Land Tirol hat selbst sechs neue Züge des Typs "Talent" angekauft. DIese sollen die im grenzüberschreitenden Bahnverkehr und folglich auch in Südtirol eingesetzt werden.