STA verkauft SAD-Anteile
Land aus SAD Nahverkehr AG ausgestiegen
Die landeseigene Inhouse-Gesellschaft STA-Südtiroler Transportstrukturen AG hatte vor einiger Zeit bereits die operative Zuständigkeit für die Informationsdienste und für die Datenverwaltung des öffentlichen Nahverkehrs übernommen, am 1. Juni 2017 folgte mit notarieller Unterschrift auch formell der Ausstieg der STA aus der SAD Nahverkehr AG. „Damit ist jetzt ausschließlich die öffentliche Verwaltung der Träger und Verwalter der Daten zum öffentlichen Nahverkehr, zum Tarifsystem, zum Südtirol Pass und es gibt eine klare und transparente Abgrenzung der Aufgaben und Zuständigkeiten“, unterstreicht Mobilitätslandesrat Florian Mussner.
Bisher war die Landesverwaltung über die STA mit einem elf-prozentigen Anteil am Unternehmen SAD Nahverkehr AG beteiligt, die ihrerseits das Unternehmen Servizi ST mit der Datenverwaltung des Verkehrsverbundes Südtirol beauftragt hatte.
Mit Landesgesetz Nr. 15 aus dem Jahr 2015 war die Zuständigkeit für die Informationsdienste und die Datenverwaltung des öffentlichen Nahverkehrs der STA übertragen worden. In der Folge hatte die STA im Dezember 2016 das Unternehmen Servizi ST direkt über einen Dienstleistungsauftrag mit der Verwaltung der Daten- und Informationssysteme des Verkehrsverbundes betraut. „Daraus ergab sich eine gute und konstruktive Zusammenarbeit“, wie STA-Präsident Martin Ausserdorfer betont. Der Vertrag sah auch den Ausstieg der STA aus der SAD vor, was nach einer umfassenden juridischen Überprüfung nun am 1. Juni 2017 vor dem Notar erfolgt ist: Die STA-Aktien wurden zu einem Verkaufswert von rund 906.000 Euro an die Servizi ST abgegeben. Die SAD Nahverkehr AG, die einen guten Teil der öffentlichen Bus- und auch Bahndienste in Südtirol abwickelt, ist nach diesem Schritt ein rein privates Unternehmen.
„Die Übernahme der gesamten Datenverwaltung und der Informationsdienste für den öffentlichen Nahverkehr ist eine weitere, sehr verantwortungsvolle Aufgabe für die STA“, betont STA-Präsident Ausserdorfer. Jetzt werde alles daran gesetzt, die Datensysteme und Fahrgast-Information im Sinne der Kunden laufend zu optimieren und mit neuen Technologien weiter zu entwickeln, so Ausserdorfer.
Bisher war die Landesverwaltung über die STA mit einem elf-prozentigen Anteil am Unternehmen SAD Nahverkehr AG beteiligt, die ihrerseits das Unternehmen Servizi ST mit der Datenverwaltung des Verkehrsverbundes Südtirol beauftragt hatte.
Mit Landesgesetz Nr. 15 aus dem Jahr 2015 war die Zuständigkeit für die Informationsdienste und die Datenverwaltung des öffentlichen Nahverkehrs der STA übertragen worden. In der Folge hatte die STA im Dezember 2016 das Unternehmen Servizi ST direkt über einen Dienstleistungsauftrag mit der Verwaltung der Daten- und Informationssysteme des Verkehrsverbundes betraut. „Daraus ergab sich eine gute und konstruktive Zusammenarbeit“, wie STA-Präsident Martin Ausserdorfer betont. Der Vertrag sah auch den Ausstieg der STA aus der SAD vor, was nach einer umfassenden juridischen Überprüfung nun am 1. Juni 2017 vor dem Notar erfolgt ist: Die STA-Aktien wurden zu einem Verkaufswert von rund 906.000 Euro an die Servizi ST abgegeben. Die SAD Nahverkehr AG, die einen guten Teil der öffentlichen Bus- und auch Bahndienste in Südtirol abwickelt, ist nach diesem Schritt ein rein privates Unternehmen.
„Die Übernahme der gesamten Datenverwaltung und der Informationsdienste für den öffentlichen Nahverkehr ist eine weitere, sehr verantwortungsvolle Aufgabe für die STA“, betont STA-Präsident Ausserdorfer. Jetzt werde alles daran gesetzt, die Datensysteme und Fahrgast-Information im Sinne der Kunden laufend zu optimieren und mit neuen Technologien weiter zu entwickeln, so Ausserdorfer.