Neue Züge für eine umweltfreundliche Mobilität
Trenitalia nimmt weitere neue FLIRT-Garnituren in Betrieb
Jetzt und in den kommenden Wochen nimmt Trenitalia weitere sieben neue FLIRT-Züge in Betrieb. Einer dieser neuen Züge wurde am 23. Jänner am Bahnhof in Bozen vorgestellt, und zwar vom Direktor der regionalen Bahndienste von Trenitalia im Bereich Personentransport Orazio Iacono, Trenitalia-Regionaldirektor Roger Hopfinger und Mobilitätslandesrat Florian Mussner.
„Die neuen komfortablen, leisen 3-System-Züge sind ein gutes Beispiel, wie viel im Bereich Mobilität für die Fahrgäste bewegt wird. Gemeinsam mit unseren Partnern von Trenitalia, Sad und allen, die im öffentlichen Personennahverkehr tätig sind, setzen wir uns dafür ein, dass mehr Menschen die Bahn nutzen und mit den Diensten zufrieden sind“, unterstrich Mussner. 2016 wurden auf den Südtiroler Zugbahnhöfen insgesamt 9,8 Millionen Entwertungen registriert; 2013 waren es noch 8,6 Millionen. „Zug um Zug wollen wir Südtirol zu einer Modellregion in punkto nachhaltige Mobilität auszubauen“, betonte Mussner.
Neben den bereits bewährten Charakteristiken wie 276 Sitzplätzen mit leicht zu reinigenden Lodensitzen sowie 352 Stehplätzen, W-Lan, Panoramafenstern, einem Passagier-Informationssystem, großzügigen barrierefreien Zugängen und Abstellplätzen für Räder liegt die Neuheit dieser Züge laut Hopfinger in der technischen Ausstattung. Diese ermöglicht es, auf unterschiedlichen Streckennetzen zu verkehren: dem italienischen (3 kV Gleichstrom), dem östereichischen (15 kV Wechselstrom) sowie dem neuen Netz, das auf der Vinscher Bahn und auch im Brennerbasistunnel installiert wird (25 kV). Auch weitere Züge werden laut dem Direktor der Landesabteilung Mobilität Günther Burger für dieses Umlaufmodell umgerüstet bzw. in Zukunft ausgestattet.
Die Mitfinanzierung des Landes für die sieben neuen Züge der Trenitalia erfolgt gemäß Dienstvertrag Land bzw. Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) mit Trenitalia. Die Züge kosten rund 63,4 Millionen Euro. Der Beitrag des Landes beläuft sich dabei auf 47,8 Millionen Euro in neun Jahresraten zu rund 5,3 Millionen Euro.
Der Regionaltransport sei für die Trenitalia vorrangig und man wolle für Pendler die gleiche Qualität erbringen, wie es sie in den Hochgeschwindigkeitszügen gebe, sagte Orazio Iacono. „Die neuen Flirt-Züge stehen für mehr Qualität“, betonte er. Laut Iacono liegt die Pünktlichkeit der Trenitalia-Züge in Südtirol bei 94 Prozent und die Zuverlässigkeit sei im europäischen Durchschnitt besonders gut. Auch das Rollmaterial sei zu einem guten Teil erneuert worden, betonte der Direktor der regionalen Bahndienste von Trenitalia im Bereich Personentransport. In den kommenden Jahren setzte Trenitalia mit einer neuen Flotte nicht nur auf die Integration von Fahrplänen und Tarifen, sondern vor allem auch auf die Venetzung mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit verschiedenen Maßnahmen werde auch auf mehr Sicherheit und eine bessere Wartung geachtet, so Iacono.
Die neuen Niederflur-Triebzüge des Typs FLIRT ergänzen die bestehende Südtiroler Flotte von 18 FLIRT-Garnituren aus dem Hause Stadler. Zukünftig werden die Triebzüge auch auf der Strecke zwischen Meran und Mals eingesetzt. Sie sind für eine Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometer ausgelegt und mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgerüstet.
„Die neuen komfortablen, leisen 3-System-Züge sind ein gutes Beispiel, wie viel im Bereich Mobilität für die Fahrgäste bewegt wird. Gemeinsam mit unseren Partnern von Trenitalia, Sad und allen, die im öffentlichen Personennahverkehr tätig sind, setzen wir uns dafür ein, dass mehr Menschen die Bahn nutzen und mit den Diensten zufrieden sind“, unterstrich Mussner. 2016 wurden auf den Südtiroler Zugbahnhöfen insgesamt 9,8 Millionen Entwertungen registriert; 2013 waren es noch 8,6 Millionen. „Zug um Zug wollen wir Südtirol zu einer Modellregion in punkto nachhaltige Mobilität auszubauen“, betonte Mussner.
Neben den bereits bewährten Charakteristiken wie 276 Sitzplätzen mit leicht zu reinigenden Lodensitzen sowie 352 Stehplätzen, W-Lan, Panoramafenstern, einem Passagier-Informationssystem, großzügigen barrierefreien Zugängen und Abstellplätzen für Räder liegt die Neuheit dieser Züge laut Hopfinger in der technischen Ausstattung. Diese ermöglicht es, auf unterschiedlichen Streckennetzen zu verkehren: dem italienischen (3 kV Gleichstrom), dem östereichischen (15 kV Wechselstrom) sowie dem neuen Netz, das auf der Vinscher Bahn und auch im Brennerbasistunnel installiert wird (25 kV). Auch weitere Züge werden laut dem Direktor der Landesabteilung Mobilität Günther Burger für dieses Umlaufmodell umgerüstet bzw. in Zukunft ausgestattet.
Die Mitfinanzierung des Landes für die sieben neuen Züge der Trenitalia erfolgt gemäß Dienstvertrag Land bzw. Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) mit Trenitalia. Die Züge kosten rund 63,4 Millionen Euro. Der Beitrag des Landes beläuft sich dabei auf 47,8 Millionen Euro in neun Jahresraten zu rund 5,3 Millionen Euro.
Der Regionaltransport sei für die Trenitalia vorrangig und man wolle für Pendler die gleiche Qualität erbringen, wie es sie in den Hochgeschwindigkeitszügen gebe, sagte Orazio Iacono. „Die neuen Flirt-Züge stehen für mehr Qualität“, betonte er. Laut Iacono liegt die Pünktlichkeit der Trenitalia-Züge in Südtirol bei 94 Prozent und die Zuverlässigkeit sei im europäischen Durchschnitt besonders gut. Auch das Rollmaterial sei zu einem guten Teil erneuert worden, betonte der Direktor der regionalen Bahndienste von Trenitalia im Bereich Personentransport. In den kommenden Jahren setzte Trenitalia mit einer neuen Flotte nicht nur auf die Integration von Fahrplänen und Tarifen, sondern vor allem auch auf die Venetzung mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit verschiedenen Maßnahmen werde auch auf mehr Sicherheit und eine bessere Wartung geachtet, so Iacono.
Die neuen Niederflur-Triebzüge des Typs FLIRT ergänzen die bestehende Südtiroler Flotte von 18 FLIRT-Garnituren aus dem Hause Stadler. Zukünftig werden die Triebzüge auch auf der Strecke zwischen Meran und Mals eingesetzt. Sie sind für eine Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometer ausgelegt und mit dem Zugsicherungssystem ETCS ausgerüstet.