Vinschger Bahnlinie wird elektrifiziert
Arbeiten laufen auf Hochtouren
Die Arbeiten zur Elektrifizierung der Vinschger Bahn laufen bereits auf Hochtouren und wurden am 17. November im Bahnhof Schlanders im Detail vorgestellt. „Die Elektrifizierung der Vinschger Bahn ist ein wichtiger Teil des neuen Gesamtkonzepts für den lokalen Eisenbahnverkehr in ganz Südtirol, das darauf abzielt, Mobilität nachhaltig zu gestalten, Verkehr auf die Schiene zu verlagern und die Bahn noch attraktiver für die Bürger zu machen“, unterstrich der Direktor des Mobilitäsressorts Valentino Pagani in Vertretung von Landesrat Florian Mussner bei der Baustellenbesichtigung am Bahnhof in Schlanders.
Bisher habe sich die Vinschger Bahn als Erfolgsmodell gezeigt. Die Kapazität sei aber nun ausgeschöpft und in diesem Sinne sei die Elektrifizierung eine neue Perspektive, sagte der Bürgermeister von Schlanders Dieter Pinggera. Auch Andreas Tappeiner, der Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau hob die Bedeutung der Vinschger Bahn für das Tal, für Wirtschaft und Tourismus hervor und dankte der Landesregierung für ihren Einsatz zur Weiterentwicklung der Bahn. Ab 2019 sollen, so Ressortchef Pagani moderne, sechsteilige Elektrozüge im Halbstundentakt auf der Linie verkehren und dabei alle Bahnhöfe bedienen . Auch Direktverbindungen zwischen Mals und Bozen soll es geben, so Pagani.
Für die Südtiroler Transportstrukturen AG STA sei die Elektrifizierung der Vinschger Bahn eine Herausforderung und zugleich ein interessantes und strategisch wichtiges umweltfreundliches Bahnprojekt, sagte STA-Direktor Joachim Dejaco, der die nun anstehenden Arbeiten erläuterte. Seit einigen Tagen werden an den Bahnhöfen in Schlanders, Laas und Spondinig die Bahnsteige auf jeweils 125 Meter verlängert und damit den Erfordernissen der sechsteiligen FLIRT-Züge angepasst. Im Dezember werden dann in Spondinig und Laas die Fußgängerunterführungen gebaut und als Ganzes unter die Gleise geschoben. Weitere Bauarbeiten folgen im kommenden Frühjahr, etwa mit Umbauarbeiten am Bahnhof Mals, der Streckenbegradigung bei Laas und vor allem mit dem Setzen der 1500 Masten für die Oberleitung. Insgesamt wird mit einer Bauzeit bis Ende 2019 gerechnet, sagte Dejaco, der auf die Wichtigkeit der Kommunikation mit den Gemeindevertretern und Interessensvertretern sowie die Miteinbeziehung der Bürger und Fahrgäste verwies, vor allem im Hinblick auf die voraussichtlich drei notwendigen Streckensperrungen.
Bisher habe sich die Vinschger Bahn als Erfolgsmodell gezeigt. Die Kapazität sei aber nun ausgeschöpft und in diesem Sinne sei die Elektrifizierung eine neue Perspektive, sagte der Bürgermeister von Schlanders Dieter Pinggera. Auch Andreas Tappeiner, der Präsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau hob die Bedeutung der Vinschger Bahn für das Tal, für Wirtschaft und Tourismus hervor und dankte der Landesregierung für ihren Einsatz zur Weiterentwicklung der Bahn. Ab 2019 sollen, so Ressortchef Pagani moderne, sechsteilige Elektrozüge im Halbstundentakt auf der Linie verkehren und dabei alle Bahnhöfe bedienen . Auch Direktverbindungen zwischen Mals und Bozen soll es geben, so Pagani.
Für die Südtiroler Transportstrukturen AG STA sei die Elektrifizierung der Vinschger Bahn eine Herausforderung und zugleich ein interessantes und strategisch wichtiges umweltfreundliches Bahnprojekt, sagte STA-Direktor Joachim Dejaco, der die nun anstehenden Arbeiten erläuterte. Seit einigen Tagen werden an den Bahnhöfen in Schlanders, Laas und Spondinig die Bahnsteige auf jeweils 125 Meter verlängert und damit den Erfordernissen der sechsteiligen FLIRT-Züge angepasst. Im Dezember werden dann in Spondinig und Laas die Fußgängerunterführungen gebaut und als Ganzes unter die Gleise geschoben. Weitere Bauarbeiten folgen im kommenden Frühjahr, etwa mit Umbauarbeiten am Bahnhof Mals, der Streckenbegradigung bei Laas und vor allem mit dem Setzen der 1500 Masten für die Oberleitung. Insgesamt wird mit einer Bauzeit bis Ende 2019 gerechnet, sagte Dejaco, der auf die Wichtigkeit der Kommunikation mit den Gemeindevertretern und Interessensvertretern sowie die Miteinbeziehung der Bürger und Fahrgäste verwies, vor allem im Hinblick auf die voraussichtlich drei notwendigen Streckensperrungen.