Bahnhof Franzensfeste erhält Aufzug und hohe Bahnsteige
Anpassungsarbeiten haben in diesen Tagen begonnen
Mit der Erhöhung der Bahnsteige und mit dem Bau eines Aufzuges wird nun auch der Bahnhof Franzensfeste barrierefrei gestaltet. Die italienische Betreibergesellschaft für das Schienennetz RFI hat in diesen Tagen mit den Bauarbeiten begonnen. „Damit erhält nun ein weiterer wichtiger Bahnhof an der Brennerlinie einen erleichterten Zugang, was speziell für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, für Fahrgäste mit Kinderwägen oder Gepäck eine große Erleichterung ist“, betont Mobilitätslandesrat Florian Mussner. Einen besonderen Stellenwert habe in diesem Zusammenhang die 150-Jahr-Feier der Brennerbahn im nächsten Jahr, zumal Franzensfeste ein historisch wichtiger Baustein dieser Linie sei, sagt Mussner. "Südtirols Bahnlinien und Bahnhöfe sind besonders auch aus der Sicht des Denkmalschutzes wertvoll, weshalb wir sie pflegen und erhalten wollen", betont Mussner.
Seit geraumer Zeit wurde auf eine Anpassung des Bahnhofes Franzensfeste gedrängt, der sich im Zuständigkeitsbereich von RFI befindet. Die Nutzung der Bahn im Eisack- und Wipptal hat laut Mobilitätslandesrat Florian Mussner in den vergangenen Jahren stark zugenommen: Allein in den Jahren 2013 bis 2014 gab es zwischen Waidbruck und Brenner einen Zuwachs der Fahrgastzahlen von 14 Prozent, im Jahr darauf einen weiteren Zuwachs von nochmal 5 Prozent, wobei im Abschnitt Franzensfeste-Brenner die größten Steigerungen verzeichnet wurden. In Zahlen ausgedrückt sind die Entwertungen auf der Bahnstrecke zwischen Waidbruck und Brenner von 1,57 Millionen im Jahr 2013 auf knapp 1,9 Millionen im Jahr 2015 angestiegen. Im laufenden Jahr 2016 seien weitere Steigerungen zu verzeichnen, heißt es aus der Landesabteilung Mobilität.
„Gerade auch für die Anschlussverbindungen ins Pustertal ist der Bahnhof Franzensfeste ein viel genutzter Umstiegsknoten, an dem monatlich bis zu 30.000 Fahrgäste ein- oder umsteigen, werktags sind es etwa 1500 Fahrgäste pro Tag“, erklärt Mobilitätslandesrat Mussner. In diesen Tagen hat RFI am Bahnhof Franzensfeste mit den ersten Bauarbeiten zur Erhöhung der Bahnsteige 2 und 3 begonnen. Vorgesehen sind in einem nächsten Schritt der Bau eines Aufzugs an der Bahnsteigunterführung, einige damit verbundene Anpassungsarbeiten sowie die Errichtung von Bahnsteigüberdachungen.
Die Arbeiten werden von RFI durchgeführt, die Planung lag in Händen der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA). Die Kosten für Projektierung und Ausführung betragen rund 1,1 Millionen Euro, die gemäß der Konvention zwischen RFI und der Brennerbasistunnelgesellschaft BBT-SE in Form von Ausgleichsmaßnahmen für Anrainergemeinden im Zusammenhang mit dem Bau des Brennerbasistunnels finanziert werden.
Seit geraumer Zeit wurde auf eine Anpassung des Bahnhofes Franzensfeste gedrängt, der sich im Zuständigkeitsbereich von RFI befindet. Die Nutzung der Bahn im Eisack- und Wipptal hat laut Mobilitätslandesrat Florian Mussner in den vergangenen Jahren stark zugenommen: Allein in den Jahren 2013 bis 2014 gab es zwischen Waidbruck und Brenner einen Zuwachs der Fahrgastzahlen von 14 Prozent, im Jahr darauf einen weiteren Zuwachs von nochmal 5 Prozent, wobei im Abschnitt Franzensfeste-Brenner die größten Steigerungen verzeichnet wurden. In Zahlen ausgedrückt sind die Entwertungen auf der Bahnstrecke zwischen Waidbruck und Brenner von 1,57 Millionen im Jahr 2013 auf knapp 1,9 Millionen im Jahr 2015 angestiegen. Im laufenden Jahr 2016 seien weitere Steigerungen zu verzeichnen, heißt es aus der Landesabteilung Mobilität.
„Gerade auch für die Anschlussverbindungen ins Pustertal ist der Bahnhof Franzensfeste ein viel genutzter Umstiegsknoten, an dem monatlich bis zu 30.000 Fahrgäste ein- oder umsteigen, werktags sind es etwa 1500 Fahrgäste pro Tag“, erklärt Mobilitätslandesrat Mussner. In diesen Tagen hat RFI am Bahnhof Franzensfeste mit den ersten Bauarbeiten zur Erhöhung der Bahnsteige 2 und 3 begonnen. Vorgesehen sind in einem nächsten Schritt der Bau eines Aufzugs an der Bahnsteigunterführung, einige damit verbundene Anpassungsarbeiten sowie die Errichtung von Bahnsteigüberdachungen.
Die Arbeiten werden von RFI durchgeführt, die Planung lag in Händen der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA). Die Kosten für Projektierung und Ausführung betragen rund 1,1 Millionen Euro, die gemäß der Konvention zwischen RFI und der Brennerbasistunnelgesellschaft BBT-SE in Form von Ausgleichsmaßnahmen für Anrainergemeinden im Zusammenhang mit dem Bau des Brennerbasistunnels finanziert werden.