Intermodaler Güterverkehr
Landesregierung fördert die Rollende Landstraße (RoLa)
Um den Gütertransport von der Straße auf die Schiene zu verlagern, fördert die Landesregierung die rollende Landstraße (RoLa) auf dem Brennerkorridor.
Eine der Säulen der Verkehrspolitik des Landes ist die Verlagerung des Schwerverkehrs von der Brennerautobahn auf die Schiene. Um dies zu erreichen, hat die Landesregierung am 20. September beschlossen, die rollende Landstraße (RoLa), also den begleiteten Schienengüterverkehr mit den vollständigen LKW, mit öffentlichen Mitteln zu fördern. Dafür stellt die Landesregierung auf Antrag von Mobilitätslandesrat Florian Mussner insgesamt neun Millionen Euro für die nächsten drei Jahre zur Verfügung. Das Land Südtirol beabsichtigt damit insbesondere die RoLa – Strecke vom Brennersee bis nach Trient zu unterstützen. "Ursprünglich sollte die Maßnahme von der Region finanziert werden", erklärte heute Landeshauptmann Arno Kompatscher, "da diese aber nicht über die entsprechende Zuständigkeit verfügt, sorgen nun die Länder dafür. Sie verwenden aber die von der Region zur Verfügung gestellten Mittel von jeweils neun Millionen Euro je Land."
"Die RoLa ist aus mehrerer Hinsicht ein sehr wichtiges Projekt für unsere Verkehrspolitik: Erstens wollen wir damit die Luft- und Lärmbelastung entlang des Eisacktals und des Unterlandes eindämmen und zweitens begleiten wir so den Bau des Brennerbasistunnels stufenweise", sagte Landesrat Florian Mussner. "Die RoLa ist kurz- und mittelfristig für Klein- und Mittelunternehmen eine interessante Alternative zum Straßenverkehr, da sie den Güterverkehrsunternehmen ermöglicht, ohne weitere Investitionen auf die Bahn umzusteigen", so Mussner.
Das Auf- und Abladen für Unternehmen sollte einfacher gestaltet werden. "Für die Güterverkehrsunternehmen sollen bessere Bedingungen geschaffen werden, um die RoLa effizienter nutzen zu können", so der Mobilitätslandesrat. Die Güterverkehrsunternehmen sollen mit Unterstützung der Brennerautobahngesellschaft die Informationen über freie RoLa-Plätze bereits auf der Brennerautobahn in der Nähe von Trient erhalten und über ein Ampelsystem den Terminal erreichen.
Eine der Säulen der Verkehrspolitik des Landes ist die Verlagerung des Schwerverkehrs von der Brennerautobahn auf die Schiene. Um dies zu erreichen, hat die Landesregierung am 20. September beschlossen, die rollende Landstraße (RoLa), also den begleiteten Schienengüterverkehr mit den vollständigen LKW, mit öffentlichen Mitteln zu fördern. Dafür stellt die Landesregierung auf Antrag von Mobilitätslandesrat Florian Mussner insgesamt neun Millionen Euro für die nächsten drei Jahre zur Verfügung. Das Land Südtirol beabsichtigt damit insbesondere die RoLa – Strecke vom Brennersee bis nach Trient zu unterstützen. "Ursprünglich sollte die Maßnahme von der Region finanziert werden", erklärte heute Landeshauptmann Arno Kompatscher, "da diese aber nicht über die entsprechende Zuständigkeit verfügt, sorgen nun die Länder dafür. Sie verwenden aber die von der Region zur Verfügung gestellten Mittel von jeweils neun Millionen Euro je Land."
"Die RoLa ist aus mehrerer Hinsicht ein sehr wichtiges Projekt für unsere Verkehrspolitik: Erstens wollen wir damit die Luft- und Lärmbelastung entlang des Eisacktals und des Unterlandes eindämmen und zweitens begleiten wir so den Bau des Brennerbasistunnels stufenweise", sagte Landesrat Florian Mussner. "Die RoLa ist kurz- und mittelfristig für Klein- und Mittelunternehmen eine interessante Alternative zum Straßenverkehr, da sie den Güterverkehrsunternehmen ermöglicht, ohne weitere Investitionen auf die Bahn umzusteigen", so Mussner.
Das Auf- und Abladen für Unternehmen sollte einfacher gestaltet werden. "Für die Güterverkehrsunternehmen sollen bessere Bedingungen geschaffen werden, um die RoLa effizienter nutzen zu können", so der Mobilitätslandesrat. Die Güterverkehrsunternehmen sollen mit Unterstützung der Brennerautobahngesellschaft die Informationen über freie RoLa-Plätze bereits auf der Brennerautobahn in der Nähe von Trient erhalten und über ein Ampelsystem den Terminal erreichen.