Neuer Dienstleistungsvertrag mit Trenitalia unterzeichnet
Qualität, Zuverlässigkeit, neue Züge, niedrigere Kosten
Auf Kundenzufriedenheit, Qualität und Zuverlässigkeit setzt das Land im regionalen Bahnverkehr. Grundlage dafür ist der bis 2024 geltende neue Dienstleistungsvertrag mit Trenitalia, der am 21. Dezember in Bozen unterzeichnet wurde. „Damit wollen wir für die Bürger auch in Zukunft einen guten und zuverlässigen Bahndienst gewährleisten“, so Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Florian Mussner.
Landeshauptmann Kompatscher bezeichnete den neuen Vertrag mit Trenitalia als weiteren Meilenstein hin zu mehr Qualität im Bahnverkehr in Südtirol, der nach einer rasanten Steigerung der Fahrgastzahlen zuletzt mit 9,5 Entwertungen und 5,7 Millionen Bahnkilometer allein im Jahr 2014 neue Rekordwerte eingefahren hat.
Aufgrund eines neuen Berechnungsmodus bzw. neuer Standardkosten können laut Mussner die Kosten für die kommenden Jahre reduziert werden. Das Entgelt an Trenitalia wird mit jetzt elf Euro pro Zug-Kilometer festgelegt. Bisher waren es 12,50 Euro pro Kilometer. Der Landesrat verwies auf die Pünktlichkeit auf Südtirols Bahnlinien, die heuer auf der Meraner Linie bei 92 Prozent lag, auf der Linie Meran-Mals bei 94 Prozent sowie auf der Brenner- und Pustertaler Linie bei jeweils 96 Prozent.
Der neue Vertrag, so der Direktor der regionalen Bahndienste der Trenitalia Orazio Iacono, verpflichtet Trenitalia zum Ankauf von sieben weiteren neuen Zügen, mit der technischen Ausstattung für das italienische Streckennetz (3 kV Gleichstrom), für das österreichische Streckennetz (15 kV 16,7 Hz Wechselstrom) und auch für die demnächst elektrifizierte Vinschger Bahnlinie (25 kV 50 Hz Wechselstrom gemäß neuem europäischen Standard). Auch Trenitalia sei um höhere Qualität bemüht, um größere Kundenorientierung, um bessere Dienste, mehr Fahrgäste und wolle nicht zuletzt mit der Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene einen Beitrag für die Umwelt leisten, so Iacono. Trenitalia-Regionaldirektor Roger Hopfinger unterstrich die Bemühungen von Trenitalia für mehr Qualität. Dazu seien sowohl umfangreiche Investitionen als auch die gute Zusammenarbeit mit allen Bahnbeteiligten sowie mit den Fahrgästen erforderlich. Der neue Dienstvertrag gehe ganz klar weiter in diese Richtung mit Hauptaugenmerk auf Steigerung der Kundenzufriedenheit, auf Qualitätskriterien wie Sauberkeit, Kundeninformation, Zugänglichkeit und Zuverlässigkeit der Dienste. Dazu ist ein Prämiensystem für die Kundenzufriedenheit vorgesehen, die mittels Umfragen erhoben wird. Sanktionen bzw. Korrekturmaßnahmen bei Nichteinhaltung der Qualitätskriterien sind ebenfalls vorgesehen. Eine Ausarbeitung einer Qualitätscharta ist geplant, auch in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale.
Trenitalia wickelt derzeit pro Jahr rund 2,8 Millionen Kilometer Eisenbahndienste im Zuständigkeitsbereich des Landes ab. Das ist knapp mehr als die Hälfte der gesamten Bahn-Kilometer auf Landesebene.
Landeshauptmann Kompatscher bezeichnete den neuen Vertrag mit Trenitalia als weiteren Meilenstein hin zu mehr Qualität im Bahnverkehr in Südtirol, der nach einer rasanten Steigerung der Fahrgastzahlen zuletzt mit 9,5 Entwertungen und 5,7 Millionen Bahnkilometer allein im Jahr 2014 neue Rekordwerte eingefahren hat.
Aufgrund eines neuen Berechnungsmodus bzw. neuer Standardkosten können laut Mussner die Kosten für die kommenden Jahre reduziert werden. Das Entgelt an Trenitalia wird mit jetzt elf Euro pro Zug-Kilometer festgelegt. Bisher waren es 12,50 Euro pro Kilometer. Der Landesrat verwies auf die Pünktlichkeit auf Südtirols Bahnlinien, die heuer auf der Meraner Linie bei 92 Prozent lag, auf der Linie Meran-Mals bei 94 Prozent sowie auf der Brenner- und Pustertaler Linie bei jeweils 96 Prozent.
Der neue Vertrag, so der Direktor der regionalen Bahndienste der Trenitalia Orazio Iacono, verpflichtet Trenitalia zum Ankauf von sieben weiteren neuen Zügen, mit der technischen Ausstattung für das italienische Streckennetz (3 kV Gleichstrom), für das österreichische Streckennetz (15 kV 16,7 Hz Wechselstrom) und auch für die demnächst elektrifizierte Vinschger Bahnlinie (25 kV 50 Hz Wechselstrom gemäß neuem europäischen Standard). Auch Trenitalia sei um höhere Qualität bemüht, um größere Kundenorientierung, um bessere Dienste, mehr Fahrgäste und wolle nicht zuletzt mit der Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene einen Beitrag für die Umwelt leisten, so Iacono. Trenitalia-Regionaldirektor Roger Hopfinger unterstrich die Bemühungen von Trenitalia für mehr Qualität. Dazu seien sowohl umfangreiche Investitionen als auch die gute Zusammenarbeit mit allen Bahnbeteiligten sowie mit den Fahrgästen erforderlich. Der neue Dienstvertrag gehe ganz klar weiter in diese Richtung mit Hauptaugenmerk auf Steigerung der Kundenzufriedenheit, auf Qualitätskriterien wie Sauberkeit, Kundeninformation, Zugänglichkeit und Zuverlässigkeit der Dienste. Dazu ist ein Prämiensystem für die Kundenzufriedenheit vorgesehen, die mittels Umfragen erhoben wird. Sanktionen bzw. Korrekturmaßnahmen bei Nichteinhaltung der Qualitätskriterien sind ebenfalls vorgesehen. Eine Ausarbeitung einer Qualitätscharta ist geplant, auch in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale.
Trenitalia wickelt derzeit pro Jahr rund 2,8 Millionen Kilometer Eisenbahndienste im Zuständigkeitsbereich des Landes ab. Das ist knapp mehr als die Hälfte der gesamten Bahn-Kilometer auf Landesebene.