Green Mobility im Fokus
Neue Arbeitsgruppe bei der STA angesiedelt
Strategien für nachhaltige Mobilität zu erarbeiten - Das ist Aufgabe der Arbeitsgruppe "Green Mobility". Die Landesregierung hat das Gremium heute (6. Oktober) auf Antrag der Landesräte Mussner und Theiner eingesetzt. „Südtirol soll sich zu einer Modellregion für nachhaltige alpine Mobilität entwickeln“, so Mussner. Angesiedelt wird "Green Mobility" bei der Südtiroler Transportstrukturen AG.
"Nachhaltige Mobilität" war bisher ein eigener Bereich innerhalb der Business Location Südtirol. Der Auftrag des Bereiches war es im Sinne der Vision der Landesregierung von 2014, Südtirol zur Modellregion in nachhaltiger alpiner Mobilität zu entwickeln, und zwar basierend auf Elektromobilität, Radmobilität und Intermodalität. Nun wird der Bereich laut Beschluss der Landesregierung der Südtiroler Transportstrukturen AG übertragen und bekommt den Namen "Green Mobility".
Landeshauptmann Arno Kompatscher betonte, dass Südtirol zur Vorzeigeregion im Bereich der erneuerbaren Energien, durch die nachhaltige Nutzung von Ressourcen werden wolle, als sogenannte "Green Region". Da der Verkehr einer der größten Verursacher von Emissionen sei, passe dieser Bereich hervorragend zu dieser Strategie. Im Bereich der Makroregion Alpen hat sich die Region als Leaderregion in der Aktionsgruppe Verkehr beworben, während Südtirol allein Leader der Aktionsgruppe Umwelt werden möchte, so Kompatscher.
Auf Antrag von Mobilitätslandesrat Mussner hat die Landesregierung beschlossen, eine Arbeitsgruppe zur Green Mobility einzusetzen. Das Gremium soll Strategien und Maßnahmen für nachhaltige Mobilität erarbeiten, deren Umsetzung überprüfen sowie verschiedene Aktionen im Bereich "Green Mobility" koordinieren und die öffentlichen Verwaltungen zu beraten. Der Landesregierung muss die Arbeitsgruppe innerhalb von sechs Monaten einen Strategie- und Maßnahmenplan vorlegen.
Auch Landesrat Mussner betonte die Absicht Südtirols, sich im Bereich umweltfreundliche Mobilität zu etablieren: "Da Südtirol ein gut ausgebautes Angebot im öffentlichen Personennahverkehr hat, die Klimastrategie umsetzt, sich im Wirtschaftsbereich als Green Region positioniert und in Sachen Tourismus als einer der attraktivsten Lebensräume Europas gilt, fügt sich dieses Ziel optimal in die Stärken Südtirols ein", betont der Mobilitätslandesrat.
Laut Umweltlandesrat Richard Theiner trägt die Green-Mobility-Strategie zur Erreichung der Klimaziele bei: Vom Gesamtausstoß von 4,9 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Person und Jahr in Südtirol entfällt nämlich fast die Hälfte auf den Verkehr.
Die Arbeitsgruppe "Green Mobility" soll sich aus je mindestens einem Vertreter der Landesabteilung Mobilität, des Ressorts für Raumentwicklung, Umwelt und Energie, der Landesabteilung Wirtschaft, der Gemeindenverband, der STA, des Institut für innovative Technologien (IIT), des SEV - Südtiroler Energieverband und der fusionierten Gesellschaft SEL/AEW. Zusätzlich zu diesen ständigen Vertretern können fallweise Vertreter von Fach- Organisationen oder Instituten hinzugeladen werden. Den Vorsitz dieser Arbeitsgruppe übernimmt das Ressort für Raumentwicklung, Umwelt und Energie.
"Nachhaltige Mobilität" war bisher ein eigener Bereich innerhalb der Business Location Südtirol. Der Auftrag des Bereiches war es im Sinne der Vision der Landesregierung von 2014, Südtirol zur Modellregion in nachhaltiger alpiner Mobilität zu entwickeln, und zwar basierend auf Elektromobilität, Radmobilität und Intermodalität. Nun wird der Bereich laut Beschluss der Landesregierung der Südtiroler Transportstrukturen AG übertragen und bekommt den Namen "Green Mobility".
Landeshauptmann Arno Kompatscher betonte, dass Südtirol zur Vorzeigeregion im Bereich der erneuerbaren Energien, durch die nachhaltige Nutzung von Ressourcen werden wolle, als sogenannte "Green Region". Da der Verkehr einer der größten Verursacher von Emissionen sei, passe dieser Bereich hervorragend zu dieser Strategie. Im Bereich der Makroregion Alpen hat sich die Region als Leaderregion in der Aktionsgruppe Verkehr beworben, während Südtirol allein Leader der Aktionsgruppe Umwelt werden möchte, so Kompatscher.
Auf Antrag von Mobilitätslandesrat Mussner hat die Landesregierung beschlossen, eine Arbeitsgruppe zur Green Mobility einzusetzen. Das Gremium soll Strategien und Maßnahmen für nachhaltige Mobilität erarbeiten, deren Umsetzung überprüfen sowie verschiedene Aktionen im Bereich "Green Mobility" koordinieren und die öffentlichen Verwaltungen zu beraten. Der Landesregierung muss die Arbeitsgruppe innerhalb von sechs Monaten einen Strategie- und Maßnahmenplan vorlegen.
Auch Landesrat Mussner betonte die Absicht Südtirols, sich im Bereich umweltfreundliche Mobilität zu etablieren: "Da Südtirol ein gut ausgebautes Angebot im öffentlichen Personennahverkehr hat, die Klimastrategie umsetzt, sich im Wirtschaftsbereich als Green Region positioniert und in Sachen Tourismus als einer der attraktivsten Lebensräume Europas gilt, fügt sich dieses Ziel optimal in die Stärken Südtirols ein", betont der Mobilitätslandesrat.
Laut Umweltlandesrat Richard Theiner trägt die Green-Mobility-Strategie zur Erreichung der Klimaziele bei: Vom Gesamtausstoß von 4,9 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Person und Jahr in Südtirol entfällt nämlich fast die Hälfte auf den Verkehr.
Die Arbeitsgruppe "Green Mobility" soll sich aus je mindestens einem Vertreter der Landesabteilung Mobilität, des Ressorts für Raumentwicklung, Umwelt und Energie, der Landesabteilung Wirtschaft, der Gemeindenverband, der STA, des Institut für innovative Technologien (IIT), des SEV - Südtiroler Energieverband und der fusionierten Gesellschaft SEL/AEW. Zusätzlich zu diesen ständigen Vertretern können fallweise Vertreter von Fach- Organisationen oder Instituten hinzugeladen werden. Den Vorsitz dieser Arbeitsgruppe übernimmt das Ressort für Raumentwicklung, Umwelt und Energie.